Anderson verfluchte diese Rebellen dafür das sie ihr wieder Black entwendeten.
Dann wird es wohl Zeit, das ich mich um diese Angelegenheit kümmere.
Sie grinste mit ihrem hinterhältigsten Gedanken, die eine Frau in ihrem Alter haben konnte....

Miss. Anderson. Wir haben soeben die Bestätigung bekommen, das ihre Position als Sektor Leiterin weiter behalten werden sobald sie wieder im Alpha Sektor sind. Der Oberste Rat funkte uns dieses gerade durch. Wir wünschen das sie einen anderen Weg nehmen könnten...
doch Anderson schüttelte nur ihren Kopf.
John. Sie wissen wie viel Agent Black wert ist und nur durch seine Mitarbeit schaffen wir es, das dass Seltene Gen dieses Mädchen, in unsere Hände kommt und wir die Welt neu Aufbauen können. Machen sie sich keine sorgen, ich werde Heil wieder nach hause kommen.

Sie zwinkerte ihm zu, und lief langsam zum Genlabor. Als sie durch die Tür ging die sich bei einer Bewegung vor der Laserschranke öffnet schauten alle Wissenschaftler, Chemiker und Ärzte sie an.
Bereiten sie die Genveränderung vor. Ich brauch ein neuen, schlanken Körper. Schulterblatt langes, glattes Schwarzes Haar und Grau-Grüne Augen.

Alle anwesenden befolgten ihre Befehle, sie Arbeiteten in Hoher Konzentration, jede Handbewegung war gezielt und niemand durfte sich ein Fehler leisten...nicht bei ihr.

Sie betrat die Kapsel artige Maschine und setze sich auf den darin befindenden Weißen Stuhl. Ein Arzt trat an ihr ran
Miss.Anderson. Sind sie sich sicher, das sie diesen Prozess wirklich machen wollen. Wir können nicht vorher sehen welche Auswirkung das auf ihre DNA und ihren Zellen hat. Als ihr Arzt möchte ich sie bitten, sich das no....
Der Arzt konnte nicht mehr zu ende sprechen, als eine Kugel, sich durch seinen Schädel bohrte.
Niemand sagt mir was ich zu tun habe...
sie blickte zu den anderen
Meine Herren. Lassen sie uns das nun beenden. Starten sie das Programm!

Der Wissenschaftler, der dieses Programm schon aus reiner Routine immer starten konnte hatte nun auch bange. Sein erstes mal war besser gewesen, doch in den Moment konnte er es nur zögernd, aber dann fing er an mit dem Countdown.
5.....4.....3....2.....1.....Zero!
Er drückte den Knopf und die Gen Maschine fing an ihre Arbeit nachzugehen.

Fürchterliche Schreie pressten sich aus ihrer Kehle, das jeder dachte man lässt sie Lebendig verbrennen...

Fae, wir wissen nicht, welche Veränderungen sie an Black vorgenommen haben. Er könnte dich genausogut töten, wenn du rein gehst....Brady war besorgt. Er hatte Luevre groß gezogen nach dem Tod seines Vaters, und er wusste, dass ihm Fae mehr bedeutete, als er es jemals zugeben würde. Die gesamte Operation der Rebellen könnte gefährdet sein, sollte dem Mädchenh etwas zustoßen.

Brady, mach auf...ich weiß, wie gefährlich die Agenten sind, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er mir etwas tut...er hatte tausend Möglichkeiten, mich zu beseitigen...und tat es nicht.

Brady wurde unruhig und kam nun ungeduldig auf sie zu. Fae wich zurück.
Siehst du, du weichst sogar vor mir zurück, was wirst du erst bei ihm machen.....und ehrlich gesagt...ich will dir jetzt keine Angst machen, Fae.....aber er wird dir weh tun, deinem Körper und deiner Seele.
Er wusste nicht recht, ob sie verstand, worauf er hinaus wollte, als die Bilder der Motorradgang wieder durch ihren Kopf schossen, wie sie ihre Schwester missbraucht hatten....die Schreie in ihren Gedanken, ließen alle ihre Nackenhärchen zu Berge stehen.

Nein..das würde er niemals....

Fae, das da drin ist nicht Steven Black, wie du ihn kennst. Du hattest das letzte mal schon Glück, ohne diese Erfahrung davon gekommen zu sein...doch dann gingen mir verschiedene Dinge durch den Kopf, eben warum Anderson das nicht zugelassen hatte. Es muss mit Black zu tun haben. Wenn das geschieht, wird Luevre einen Krieg vom Zaun brechen, bei dem es massenhaft Collateralschäden geben wird. TAusende unschuldige Menschen werden sterben, bis er seine Rachedurst gestillt hat. Ich muss dir nicht sagen, was Luevre für dich empfindet.

Fae senkte den Kopf und wurde unsicher, ob sie da hinein gehen sollte.


Drinnen hörte Black jedes Wort mit
So ist das also. Der große Rebell hat Gefühle für die Göre. Naja, aus menschlicher Sicht ist sie ein heißer Feger.Das wird es für mich umso einfacher machen, meine Mission zu erfüllen. Ich muss sie nur von hier weg bringen. Und keiner wird es wagen,auf mich zu schießen, wenn ich sie als Schild habe.
Er lachte diabolisch, ehe er sich wieder auf seine menschliche Seite besann.

Verdammt, was macht ihr mit mir. Ich bin es, Black. Seid ihr von allen guten Geistern verlassen

Fae betrat die Zelle, und selbst so verändert, wie er jetzt war, musste er zugeben, dass sie ein Leckerbissen war. Aus seinem Innersten stiegen alte Erinnerungen hoch, wie er ihre Tränen getrocknet hatte, sie schwer verwundet in seinen Armen gelegen war, sie gelacht hatten. Er schüttelte seinen Kopf, um dieses menschliche Geschmiere abzuschütteln, doch durch das einfallenede Licht in der Zelle kam sie ihm vor wie ein Engel. Für einen kurzen Moment tat er sich schwer mit seinem Vorhaben.
Die hätten das Serum stärker machen sollen....murmelte er vor sich hin. Sie ist nur ein Mensch, Black, weiter nichts.

FAe hielt die Spritze hinter ihrem Rücken und lächelte ihn an.

Ich wusste, dass du uns nie verraten würdest. Ich habe dich so vermisst.
Ohne weiter nachzudenken rannte sie auf ihn zu und umarmte ihn. Vielleicht zögerte sie einen Moment zu lange...gerade, als sie ihm die lange Nadel in den Nacken stecken wollte, fasste er sie an der Hand, die den Kolben nach unten drücken sollte. Fae wurde unruhig und versuchte ihr Werk zu vollenden, als sie mit enormer Wucht in eine Ecke flog. Er griff nach hinten und zog die Injektionsnadel aus seinem Nacken.

Er lachte, dass die Türen aufgingen und Brady mit einigen Wachen rein kam.
Kommt einen Schritt näher, und dieses wunderschöne Messerchen aus dem Besitz von Lady Fae wird ihren wunderschönen Hals durchbohren. Hast du wirklich geglaubt, dass du Black mit diesem Serum zurückholen kannst ließ es fallen und zertrat es.

In diesem Moment stand auch schon Luevre in der Zelle. Seine Augen funkelten zornig zu Fae.
Du wirst es auch niemals kapieren, wenn ich dir etwas sage und wollte ihr hoch helfen.

Finger weg von ihr, alter Freund, sonst ist sie schneller tot, als du blinzeln kannst. Er zerriss seine Ketten und seine roten Augen kamen wieder zum Vorschein.
Wenn du sie lebend wieder haben willst, mein Freund, dann mach den Weg frei.

Luevre kochte.
Du wirst hier nicht lebend raus kommen, Black knurrte er

Das werden wir sehen. und schon stand er bei Fae und legte seinen Arm um ihre Taille. Du riechst wirklich gut für einen Menschen und fuhr mit seiner Zunge von ihrem Hals aufwärts in Richtung Schläfe.
Angewidert drehte sie ihren Kopf zur Seite, und Brady hatte alle Mühe, Luevre ruhig zu halten.

Steven Black musste Lachen. Das Bild, was sich ihm bot, wie Luevre von seinem besten Freund, zurück gehalten wurde war zu Amüsant gewesen.
Halt dein Kampfhund zurück...wäre doch schade, wenn diesem kleinen Ding hier was passiert!

Er drückte Fae etwas fester an sich, als sich vor ihm wieder diese Bilder aufdrängten.
Verdammter Mist, was ist das...was sollen diese Bilder, ich habe keine Gefühle wie diese Erbärmlichen Menschen..wir wurden zum Kämpfen erzogen!!

Nur kurz, kam seine Menschliche Gestalt zum Vorschein.
Luevre, sei ein Mann und erschieße mich. Ich....ich...kann nicht lange....

Er griff sich fest an seine Brust, und Immense Schmerzen durchzogen seinen Körper, als seine Augen wieder Rot wurden.
Genau schieße doch, du Weichei. Aber denk daran, feuert ihr auf mich, trefft ihr auch diese Göre hier!

Black machte sich mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht zu der Tür, als er wie ein Stein stehen blieb.
Sage mal Rebell...
Er blickte Luevre in die Augen...
Wie viel bedeutet dir das Leben dieses Mädchens...sei ehrlich...wen du lügst, wirst du schneller sterben, als sie fallen kann.

Einen Moment lang, blieb es still als er Sprach
Fae, bedeutet mir mehr, als mein eigenes Leben...und ich dachte immer, das es dir auch so geht

Elizabeth, schlich sich langsam an Fea und gab ihr heimlich eine stärkere Dosis in die Handfläche.

Papá, si estás ahí, por favor, que se vayan. Si no eres mi padre ... entonces usted tiene que matar a mí ... No voy a dejarte ir con él! (Papa, wenn du da bist dann lass sie bitte los. Wenn du nicht mein Papa bist...dann musst du mich töten...ich lasse dich nicht gehen mit ihr!)

Steven Black drehte sich zu dem kleinen Mädchen und Lachte, doch wieder kam es ihm so vor, als ob ihre Smaragd-Grüne Augen bis in seine Seele drangen.
Es stimmt also. Du wurdest Infiziert mit meinem und von Andersons Gen....deine Augen verraten dich du Göre.

Black schnappte schnell mit seinen freien Arm nach ihr, und packte sie, hob sie hoch und hielt sie einfach fest das sie ihre Augen leicht zusammen Kneift. Er bemerkte nicht, das sie Fae eine stärkere Dosis von dem Serum gab.

Liz, vá embora ... ele não é seu pai...(Liz, geh weg...er ist nicht dein Vater) sprach Fae auf Portugiesisch, was Black und das Mädchenh durcheinander brachte. Luevre hob den Kopf, denn diese Sprache beherrschte in diesem Lager außer seinem Vater früher nur er.

Was soll das, du wurdest auf Spanisch getrimmt...und es verunsicherte ihn für die paar Sekunden, die Fae brauchte, um sich in seinem Arm zu drehen und ihm die fünffache Dosis in den Nacken zu injizieren. Sie hing an ihm wie eine Katze, um den Kolben voll durchzudrücken.

Luevre schnappte sich Bradys Revolver und schoss Black in den Arm, mit dem er das kleine Mädchen festhielt. Überrascht blickte er zu Luevre und ließ das Mädchen fallen, während Fae den Kolben mit aller Kraft durchdrückte.
Du kleine Hexe, das wirst du büßen und benutzte den Dolch, den er Fae zuvor abgenommen hatte und stieß zu. Er erwischte sie an der linken Bauchseite. Ihr Daumen rutschte vom Kolben, während sich die Stelle um den Dolch rot färbte. Sie blickte nach unten und hob langsam ihren Kopf zu Steven. Sie gingen zeitgleich zu Boden. Das Serum begann zu wirken, die roten Augen verschwanden, und als sich der Schleier vor seinen Augen lichtete, saß er auf dem Boden, den Körper von Fae im Arm, der sich nicht mehr bewegte.

Black, du hast sie getötet Luevre fasste sich als erster wieder und rannte auf die beiden zu.
Black verstand noch nicht ganz, was eben geschehen war, als er sich an den Nacken griff und die leere Spritze heraus zog. Luevre zog Fae an sich. Ihr langes Haar hing nach hinten wie ihr Kopf. Ihre Augen waren geschlossen. Er verbarg sein Gesicht an ihrem scheinbar toten Körper.

Erst jetzt konnte Black nachvollziehen, was er soeben getan hatte. Die Wunde an seinem Arm interessierte ihn nicht. Fae, nein....ich habe sie.....
Hasserfüllt hob sich Luevres Kopf. Man hörte, wie er den Hahnen spannte, als Elizabeth sich zwischen ihren Vater und die Waffe stellte. No, No, senor, das mein Papa.

Die anderen standen wie Salzsäulen in der Zelle, da war auch schon die Stimme von Loraine zu hören. Macht Platz, Jungs aus dem Weg, sie kam mit 2 Sanitätern, einer Trage und der Notausrüstung angerannt. Die kleine,dickliche Frau schob die Rebellen beiseite, die immer noch auf Luevre starrten, der den Körper von Fae an sich drückte. Brady und drei seiner Männer mussten ihn mit Gewalt von Fae lösen. Er wehrte sich mit aller Kraft, und Brady hatte keine Tränen mehr in seinen Augen gesehen, seit dem Tag, als sie ihn fast auf die gleiche Weise von der Leiche seines Vaters hatten wegzerren müssen.
Seu filho da puta, eu vou te matar (Du Schwein, ich bring dich um) schrie er auf Portugiesisch. Er hatte diese Sprache nicht mehr gesprochen, seit dem Tod seines Vaters. Loraine riss ihr Shirt auf und betrachtete die Stichwunde.
Wir dürfen das Messer auf keinen Fall bewegen gab sie Instruktionen und versuchte ihren Puls zu fühlen.

Herzstillstand, los,los...an die Arbeit Jungs, wir haben nicht mehr viel Zeit, wenn wir sie zurückholen wollen. Sie begann sie zu beatmen, während das Surren des Defribilators zu hören war. Faes Körper zuckte unter den Stromschlägen, doch immer noch war die Nullinie zu hören. Auf 300, los... Loraine wurde langsam unruhig. Als sie mit leichtem Kopfschütteln zu Luevre blickte, setzte ihr Herzschlag plötzlich ein. Fae leben jubelte Elizabeth

Auf die Intenswivstation gab Lorainhe Befehle und legte ihr eine Infusion. Wir müssenh dieses Ding aus ihr heraus bringen, bete zu Gott, dass der Stich keine lebenswichtigen Organe verletzt hat...blickte sie von Black zu Luevre.

Fae, es wird alles gut...halte durch Luevre ergriff ihre Hand. Für seine Männer war dies eine völlig neue Seite an Luevre, der zwar noch ziemlich jung war, jedoch niemals Gefühle zeigte. Sie kannten ihn nur als draufgängerischen Krieger, der für jeden seiner Kameraden das Leben riskierte...aber dieses Verhalten war ihnen fremd.

Behaltetihn im Auge übernahm Brady das Kommando.

Black saß immer noch auf dem Boden, während sich ein Sanitäter an seiner Schusswunde zu schaffen machte. Ein Durchschuss, du wirst es überleben sagte der Sanitäter nicht unbedingt freundlich, während er die Wunde versorgte.

Die blicke ruhten auf alle beide, sogar Elizabeth, schaute ihren Vater an und verstand nicht wie er das machen konnte.
Elizabeth, por favor vaya a su habitación y me deje en paz a hablar con Luevre. (Elizabeth, geh auf dein Zimmer bitte und lasse mich alleine mit Luevre reden.)

Sie nickte, auch wenn es ihr schwer fiel ihren Vater mit Luevre alleine lassen zu müssen. Als sie die Tür langsam hinter sich verschlossen hat, merkte Black nur noch die geballte Faust von Luevre, als er ihm einen gewaschenen Kinnhaken verpasste. Alle schauten Luevre an, doch niemand traute sich was in den Moment zu sagen.

Wenn du dich besser fühlst,dann mach weiter. Ich werde dich nicht daran hindern, den ich würde auch den Tod Akzeptieren, da ich sie verletzte was ich mir bis zu meinem Tod nicht mehr verzeihen werde

Black stand langsam auf, wischte sich das Blut von der Unterlippe und blickte Luevre an.
Denkst du wirklich, ich hätte es getan, wenn ich bei mir gewesen wäre. Ich hätte ihr nie, aber wirklich nie ein Haar gekrümmt wenn ich bei meinen ganzen Geistlichen Kräften gewesen wäre und das weißt DU.

seine Adern traten hervor...auch wenn seine Augen rötlich wurden war er, noch immer er selber.
Du weißt es am besten, das nicht ich es war, auch wenn es mein Körper gewesen war. Das Serum das sich seid Jahren in meinen Körper befinden kann von Anderson Kontrolliert werden, so wie sie es will. Euer Schutzschild scheint die weitere Frequenz zu mir zu unterbinden, sonst wäre ich jetzt nicht ich...

Steven Black schlug seine geballte Faust gegen die Gitterstäben, das die eine Stange in einer hohen Geschwindigkeit sich in die Wand bohrte und einige Rebellen ihren Speichel schluckten.
Solange ich meine Kräfte, unter Kontrolle habe, werde ich sie nicht gegen die Menschen, sonder für die Menschen einsetzen. Und wie du es selber gesehen hast, es sei den du bist Blind, hätte ich meiner eigenen Tochter fast den Tod gebracht und jetzt sag mir nicht, das du mir sogar das zutrauen würdest wenn ich, ich wäre.

Bei einigen Sachen musste sogar Brady zustimmen, auch wenn er ein Knurren von Luevre abbekommen hat.
Und ich sage jetzt nur noch das eine, dann lasse ich dich Entscheiden was du für richtig hältst. Mir dann egal ob ich Sterben, gefoltert, für immer eingesperrt werde, oder auf einem freiem Platz in die Luft gesprengt werde...ich werde deine Entscheidung dann Akzeptieren!

Aber denke einmal ganz kurz nach. Hätte ich es wirklich gewollt, das ihr so etwas passiert, wieso hätte ich dann bis jetzt gewartet... und wieso, habe ich sie und auch dir so oft geholfen und damals auch deinen Rebellen. Ich würde mein Leben für euch geben, auch wenn ich selber kein Mensch mehr wirklich bin, habe ich noch die Gefühle, die ihr Menschen habt.

Er zog dem einen Rebellen die Waffe aus dem hohlster, und jeder richtete seine Waffen auf Steven Black, doch er reichte ohne jede Regung Luevre die Waffe und sagte leise, aber deutlich.
Jetzt liegt es an dir, wie du dich entscheidest. Doch sagte ich jetzt die Wahrheit, glaube sie, oder nicht.

Eine drückende Stille machte sich nun in dem Kerker breit und jeder wartete auf die Entscheidung die Luevre treffen wird.

Luevre nahm die Waffe entgegen. Er wusste, was Fae sagen würde, wenn er ihn kaltblütig erschießen würde, doch augenblicklich war er zu keinem klaren Gedanken fähig. Er hielt das Stahl in seiner Hand, doch immer noch sah er das Blut, das aus ihrer Bauchwunde immer mehr und mehr wurde, ihre blutleeren Lippen, das aschfahle Gesicht des Mädchens, das er liebte, so sehr er sich auch dagegen wehrte. Sie war etwa 5 Jahre jünger wie er, und doch sah er in ihr eine unschuldige Blüte, die er noch nicht bereit war, zu knicken. Hin und her gerissen von wirren Gedanken entsicherte er die Waffe und richtete sie auf Black.

Luevre, mach jetzt keinen Fehler Bradys väterliche Augen wurden zu Schlitzen, als er die Hand auf die Waffe legte. Du bist wütend, dazu hast du jedes Recht, doch Fae war bereit, ihr Leben zu geben, um Black zu retten. Nicht er ist dein Feind, sondern die Agency, insbesonders Anderson. Und noch etwas solltest du wissen. Ich glaube, es ist an der Zeit, dass du weißt, wer Alberto el Cortese war. In erster Linie dein Vater, das weißt du, doch die Idee, die von der Agency so infam missbraucht wird, hat er entwickelt. Das eigentliche Serum wurde von deinem Vater entwickelt, um die Widerstandskräfte der Menschen nach der nuklearen Katastrophe wieder herzustellen, vor allem auch die Mutation der DNA zu unterbinden und die Unfruchtbarkeit der Frauen nach dem Unglück rückgägngig zu machen. Er war einer der wichtigsten Wissenschaftler der Agency, bevor er in den Untergrund ging.

Luevres Muskeln zogen sich zusammen, sein Gesicht sah aus, wie aus Stein gemeißelt.
Er hat die biomechanischen Organismen geschaffen
Auch der Rest der anwesenden Männer war zutiefst erschüttert.

Brady wusste, was dies für ein Schock für ihn sein musste, selbst Black schien mehr als erstaunt.
Aber nicht auf diese Weise. Die Agency fing unter Anderson heimlich an, Versuche an Menschen durchzuführen, um den perfekten Soldaten zu schaffen, ohne menschlichen Gefühle, eine reine Tötungsmaschine, um die Weltherrschaft zu übernehmen in der neuen Welt. Auch Black wurde ein Opfer von Anderson. Doch so sehr sie sich auch bemühte, den Schlüssel dazu fand sie nicht. Ebenso wie wir nur durch Zufall auf ihn gestoßen sind. In einer DNA, die so makellos ist, dass keine Missbildungen zu finden waren. Um den perfekten Soldaten zu schaffen, braucht sie Faes DNA. Sie beabsichtigte den ersten ihrer Schöpfungen, der noch selbständig denken kann, also Black, der auch unter dem Namen Primus bekannt ist, mit Fae zu ...er räusperte sich....zu paaren, anders kann man es wohl kaum nennen. Während des Geschlechtsaktes hätte er ihren DNA-Strang an sich genommen....sie wäre dabei unter unvorstellbaren Schmerzen gestorben. Doch dies kann er nur durchführen, wenn er unter ihrem Serum steht. Nur dann stehen ihm in gewissen Körperteilen ....er machte einen etwas zerdrückten Eindruck....na verdammt, auf jeden Fall muss der Zeitpunkt stimmen und er unter dem Einfluss des Serums stehen.

Luevres Furche zwischen seinen Augen, wenn er wütend war, bildete sich wieder.
Also abgesehen davon, dass er sie gegen ihren Willen nimmt, bringt er sie dadurch auch noch um. Er knurrte und wollte an Brady vorbei.

Luevre Brady packte iohn hart an den Schultern verstehst du nicht, warum ich dir das erzählt habe. Dein Vater wollte die Menschen mit diesem Serum retten, aber machtgierige Geier, wie diese ANderson benutzten es, um den Agenten ihre Menschlichkeit zu nehmen. Sie steuert sie damit, können sich nicht gegen ihren Einfluss wehren. Sie sind schon fast wie Zombies, brutal, kalt und willenlos. Auch Black ist ein Opfer.

So hatte er es noch nicht gesehen. Du hast Recht. Ich werde mir dieses Miststück zur Brust nehmen. Sie soll büßen für meinen Vater, für...für ihn...und für Fae.
Er wollte gehen, doch Brady ließ ihn nicht vorbei.
Da ist noch etwas. Sie weiß nicht, dass du der Sohn von el Cortese bist und auch auf der Suche nach dir.

Zum ersten Mal seit diesen neuen Erkenntnissen machte sich Black nun bemerkbar.
Wenn du meine Hilfe annimmst, dann holen wir sie uns zusammen. Sie hat ein Geheimnis, das ich durch Zufall entdeckt habe. Es wird nicht leicht sein, sie zu erkennen. Sie ließ sich eine Maschine bauen, mit der sie jede Gestalt annehmen kann, die sie will. Was sie allerdings nicht verändern kann, ist ihr Muttermal auf dem linken Schulterblatt.

Black blickte ihn auffordernd an.

He, Moment mal, du hast zwar Glück, dassich dich nicht erschossen habe, aber mit diesem Biest rum machen, das wird nichts.

Black legte seinen Kopf zu Seite und Luevres Männer mussten sich das Lachen verkneifen.

Loraine unterbrach die seltsame Siituation
Sie hat es überstanden und außer Lebensgefahr.

Black schüttelte nur den Kopf und schaute dann zu Loraine.
Das hört man gerne. Behalten sie aber, ihre Blutwerte im Auge und melden sie jede Veränderung wenn es geht.

Jeder schaute ihn an, doch bevor jemand was sagen konnte, machte Black weiter.
Brady, gibt es noch Unterlagen von seinem Vater, oder wurden diese alle damals Vernichtet.. und du Luevre, sei in ihrer nähe wenn sie aufwacht. Ich kann ihr so schnell nicht mehr unter die Augen treten.

Ich glaube da müssten noch Unterlagen vorhanden sein, aber wieso interessieren die dich so?

Black musste tief einatmen als er leise Seufzte.
Also es ist so, das in den Unterlagen von Mister El Cortese wichtige Substanzen und auch Chemische Formeln drin stehen die sowohl für diese hier befindlichen Menschen beisteuern könnten das sie überleben, als auch eine Gefahr darstellen wenn Anderson diese in die Hände bekommen würde.
jeder schaute sich gegenseitig an, doch niemand konnte ihm so ganz folgen.
Ok, einfacher. Wenn diese noch hier Existieren dann müssen wir uns das wichtigste im Kopf merken und die Unterlagen zerstören.

Du sagtest, deine Tochter habe das Gen von dir und Anderson...was heißt das?
warf Luevre noch in die Runde.
Halte ihre Hand, und du verstehst sie. Blicke in ihre Augen, und sie sieht deine Schmerzen. Fühle Trauer, oder andere Emotionen, und sie spürt diese auch. Habe ein Geheimnis, und sie lüftet es. Das heißt, um es euch zu vereinfachen. Für sie, ist der Mensch wie ein Buch. Wenn sie dieses Öffnet, liest sie in euch, wie in einem schlechten Krimi..sie hat so was wie eine offen legende Sicht. alles was ihr verbergen wollt, wird sie sehen können, wenn ihr meiner Tochter die Möglichkeit dazu gebt.

Darum spricht sie mit Fae Spanisch, wenn sie ihre Hände berührt, und hat mir einen Tritt gegen mein Schienbein verpasst, als ich eine kleine Auseinandersetzung mit Fae hatte....nun ja...ich habe ihr ein Wahrheitsserum gespritzt, weil ich sie in Verdacht hatte, für 2 Seiten zu arbeiten
Er blickte zu Boden,denn er schämte sich dafür, an ihrer Loyalität gezweifelt zu haben.


Luevre warf Brady ein zisch endlich ab zu Fae und du an Black gerichtet...komm mit. Aber ich sag dir gleich. Die Dokumente sind verschlüsselt und zwar in demselben Code, den Fae auf dem Weg in die Zentralbasis verwendet hat. Das ist mir immer noch ein Rätsel, wie das möglich war. Als ob sie in die Zukunft sehen könnte.

Black fiel die Geschichte von Faes Mutter wieder ein, unter welchen Schmerzen sie Visionen hatte, bis sie schließlich den Verstand verlor, weil ihr Gehirn nicht dafür bereit war, Botschaften zu empfangen.
Er nickte und Brady führte ihn in ein altes verlassenes Büro, das voller Staub war.

Luevre rannte noch einmal zu den beiden zurück.
Und was Fae betrifft...du solltest sie besser kennen, sie hat es in Kauf genommen, dass du sie töten wirst, solange das Serum nicht wirkt....undzwinkerte ihm zu. Sie würde sich sicher freuen, dich zu sehen, vor allem, dass ihr Vorgehen nicht umsonst war. Dann verschwand er wie ein verliebter Teenager in die Krankenstation.

Brady und Black blickten ihm nach und begannen Tränen zu lachen.
Also so kenn ich unseren Anführer nicht....brachte Brady nach Luft ringend noch hervor.


Auf dem Weg zu Fae überlegte Luevre, wie er ihr eine Freude machen konnte. Dann fiel ihm plötzlich etwas ein. Er kommandierte einige Männer zu sich und gab ihnen Anweisungen. Fae sollte ihr eigenes Zimmer erhalten. Es war eigentlich schon mehr so groß wie eine kleinere Turnhalle, doch auf ihren Raubzügen hatten sie so manche Dinge gesammelt, die sie für brauchbar hielten, darunter auch Möbelstücke und Teppiche und sonst noch Kram, der Frauen gefiel. Er war ja schließlich kein Kostverächter gewesen, und sein Aussehen hatte so manches Frauenherz gebrochen, auch wenn es für ihn nie Liebe gewesen war...für ihn gab es nur seine Mission. Doch im Augenblick drehte sich alles nur um das Mädchen mit den wasserblauen Augen. Er blieb ruckartig stehen, denn noch etwas ganz besonderes war ihm eingefallen. Er lächelte in sich hinein.
Bis in 2 Tagen ist dieser Raum gereinigt, gestrichen und eingerichtet sagte er in seinem üblichen Befehlston...und das große schwarze Ding im untersten Geschoss ist repariert und steht ebenfalls in diesem Raum.

Er wollte gerade ankjlopfen, als Loraine auch schon die Tür zum Krankenzimmer öffnete. Sie hielt sich einen Finger vor den Mund.
Lass sie von selbst aufwachen, keine Anstrengungen, verstanden Romeo.

Sie gackerte leise vor sich hin
Muss ich mir das nun noch länger gefallen lassen, oder ist es so abartig, dass ich nicht nur ein Rebell, sondern auch ein Mann bin.

Loraine hatte ihn noch auf ihren Knien gewiegt, wenn er nicht einschlafen konnte nach dem frühen Tod seiner Mutter und ihre mütterlichen Gefühle für ihn, räumten ihr mehr Rechte ein als den anderen.

Leise betrat er das Zimmer. Sie war immer noch weiß wie das Hemdchen, das sie trug. Ihre langen Wimpern warfen Schatten über ihre Wangen und sein Herz begann laut zu schlagen.
Was ist nur mit mir. Haben die mir Pillen unter mein Essen gemischt.
Er setzte sich auf den Sessel neben ihrem Bett. Ein dicker Verband schlang sich um ihren Bauch, der an manchen Stellen schon wieder blutig war. Vorsichtig zog er ihr Hemdchen wieder nach unten und deckte sie zu, nahm ihre Hand zwischen seine und wartete.
Wasser hörte er sie leise flüstern. Durstig
Er füllte einen Schnabelbecher mit frischem Wasser und hob vorsichtig ihren Kopf an.
Gierig zog sie an.
Langsam, du musst dich sonst übergeben Beim Klang seiner Stimme versuchte sie, ihre Augen zu öffnen. Er stellte den Becher ab und küsste ihre Stirn.
Gib dir Zeit, du wurdest gerade operiert.

Was ....was...ist.....geschehen. Träume, so viele Träume....Steven...ist er

Bleib ruhig, du hast ihn gerettet. Er ist wieder er.

Sie griff sich an den Verband. Scheinbar konnte sie sich noch nicht erinnern, was sich abgespielt hatte.


Luevre, Träume, so viele. Anderson sie kommt. Ein Sender an Steven. Sofort ....nachsehen.



Er sprang hoch und funkte Brady an, gab ihm die Mitteillung durch.

Loraine kam wieder herein und nahm ihr Blut ab. Es zeigte keine Veränderungen, doch ihre Temperatur war gestiegen.
Ein Blick zu Luevre genügte.
Sie hat sich aufgeregt, spricht von wirren Träumen und von Anderson und einem Sender an Blacks Kleidung.

Black hörte es mit, und als Brady was sagen wollte warf Steven Black nur kurz ein.
Nein, falscher Gedanke. Wir sind in keiner Piepshow!

beiden hoben ihre Augenbraue hoch, doch konnte Black sich ein Grinsen nicht verkneifen. Langsam zog er seinen Mantel aus, und auch sein Shirt zog er über den Kopf. So stand er im Gang mit Brady und hatte nur noch seine Hose und ein Tanktop an gehabt, und der ein oder andere schaute Black an, da seine Muskulatur, einigen übertraf.



Wäre ich ein Peilsender, wo würde ich mich verstecken...obwohl. Vielleicht nicht mal in den Sachen, sondern in mir selber?

Black bückte sich, zog ein Rasiermesser scharfe Klinge aus seinem Stiefel und zuckte mit der Schulter. Er legte die Spitze an, und fuhr langsam über seinen Arm, seine Augen schloss er dabei.
Beta, Gamma. Anderson truco reside en mis brazos. Esto permite que la cuchilla del misterio. (Alpha,Gamma. Andersons Trick, liegt in meinem Arm. So lasse die Klinge das Geheimnis lüften.)

Er wollte zu stechen, als ein schriller Pfeifton sich in seiner Ohrmuschel breit machte das er sich das Ohr festhielt und in die Knie ging.
Man, wer oder was liegt mir so schwer im Ohr. Hörst du das auch diesen Pfeifton...

Brady wusste nicht was los ist, und auch Luevre kam langsam um die Ecke geschossen und sah nur das fertige Bild.
Black hatte nur ein Peilsender, du musst ihn nicht schlagen Brady.
Black schaute Luevre nur an und schwieg lieber. Er kratzte sich mit mühe die Klinge wieder in die Hand, als ein schneller und präziser Stoß in seinen rechten Arm ging.

Missgeburt...
seine Augen waren gefährlich rot, so rot wie das Blut das aus seinem Arm tropfte. Er setzte nochmal an und zog einen langen schnitt. Lies die klinge fallen und öffnete etwas die Schnittwunde, als er 2 seiner Finger rein steckte.
Was tust du da??

Langsam holte er einen kleinen schwarzen Skorpion aus seinen Arm.



Brady und Luevre ekelten sich davor, doch Black schlug diesen nur auf den Boden, das sogar ein kleines Druckloch entstand.
Man konnte zusehen, wie sich diese Kreatur in eine schwarze Flüssigkeit auflöste bis es in den Boden sickerte.
Andersons Spielzeug. Da habt ihr auch euren Peilsender gehabt..und somit, bin ich für sie nicht mehr zu steuern...

Er riss ein Stück seines Tanktop ab und band sich dieses Fest um seinen Arm.
Keine sorge...das heilt wieder
und zwinkerte zu Luvre. Nun begaben sie sich wieder weiter zu den Unterlagen von Alberto el Cortese

Luevre blickte von der schwarzen Pfütze zu Black Hat diese Hexe noch mehr so nette Spielzeuge auf Lager und schluckte leicht Warum muss ausgerechnet ich wieder den Köder für dieses Miststück spielen
Black legte den Kopf leicht zur Seite
Erstens weil du keiner ihrer Männer der Agency bist und zweitens weil solche Milchbubus genau ihr Typ sind Brady und Black verkniffen sich ein Lachen.

Was heißt hier Milchbubis fuhr er die beiden an ich wurde schon mit dem Gewehr in der Hand geboren....


In der Krankenstation machte sich Loraine Sorgen um Fae. Ihre Stirn war heiß, sie schien innerlich zu kochen, doch ihre Poren waren wie versiegelt. Das Fieber konnte nicht raus.

Ich.....muss....zu....Luevre....und....und.....Steven
brachte sie mühsam hervor und versuchte aufzustehen.
Bleib liegen, Schätzchen, sie werden schon bald wieder hier vorbei schneien.

Sie hatte alles versucht. Kein Medikament konnte ihr Fieber senken.
Holt mir Eis und füllt die Wanne im Badezimmer. Los, beeilt euch wies sie einige Helfer an.

Faes heiße Hand legte sich plötzlich wie eine Fessel um Loraines Handgelenk. Woher sie ihre Kraft nahm, ließ Loraine Schauer über den Rücken laufen, vor allem als sie in ihre sonst wasserblauen Augen sah. Kleine schwarze Punkte bewegten sich fast unbemerkt über ihre Iris.

Ich geh sie holen. Bleib liegen, meine Kleine.
Sofort löste sich sich ihre Fessel.
Loraine, was ist mit mir, hilf mir
Loraine fuhr noch einmal herum, als sie das Flüstern von Fae wahr nahm. Sie blickte noch einmal in das bleiche, heiße Gesicht von Fae, die sich verzweifelt versuchte, gegen irgend etwas zu wehren.
Ich bin gleich zurück strich sie ihr nochmals über die Wange und verließ das Krankenzimmer.
He, ihr zwei rief sie zwei Männern von Luevre zu keiner raus und keiner rein, verstanden und rannte schon weiter.

Die beiden blickten ihr nach, zuckten mit den Achseln und bezogen Stellung.

Kaum war Loraine draußen, richtete sich Fae auf, schlug die Decke zurück und stieg aus dem Bett. Ihr Krankenhaushemdchen färbte sich langsam wieder rot, das synthetische Protein schien die Wunde nicht richtig verschließen zu können. Sie schwankte zur Tür und stand kurz darauf im Gang.
Miss, gehen sie zurück in ihr Zimmer wurde sie aufgefordert. Mit wenig Anstrengung gab sie den beiden einen Stoß, dass sie gegen die Wand flogen und liegen blieben.


Wir müssen sie töten, eine andere Wahl haben wir nicht. Sie ist der Kopf der Schlange
Luevre blickte nachdenklich gegen die Wand.
Und dazu kommst nur du nahe genug an sie heran, wenn du dich als Überläufer zu erkennen gibst
ergänzte Black.

Loraine war außer Atem, als sie die Männer erreichte. Sie wollte ihnen gerade erzählen, was sich oben abspielte, als Fae, in der Tür stand. An ihren Schenkeln rann Blut hinab und ihr Blick war wirr.

Ihr wollt mich also töten. Wie konnte ich nur so dumm sein, zu glauben, dass du Interesse an einem dummen, kleinen Mädchen haben könntest, Luevre

Sie fuhren alle drei herum und blickten schockiert auf das Bild, das sich ihnen bot. Einzig Black fielen die kleinen, beweglichen Punkte in ihren Augen auf. Sie sah aus, als konnte sie sich kaum mehr auf den Beinen halten, doch die Hitze, die sie abstrahlte, war ebenfalls für alle drei zu spüren. Luevre wollte schon auf sie zu gehen, aber Black hielt ihn misstrauisch davon ab. Er rekonstruierte die Situation noch einmal, bevor er Fae unter dem Einfluss von Anderson den Dolch in den Bauch gerammt hatte....