Luevre war wütend. Er musste mit Black reden, denn damit sollten sie nicht davon kommen. Brady sollte mit den Lagerbewohnern hoch in das Winterlager aufbrechen.Die Soldaten der Agency waren ihnen sicher schon auf der Spur. Er blieb mit einem Mal wie angewurzelt stehen, als er die schmerzverzerrten Schreie von Fae wahrnahm.

Die Krankenschwestern hatten begonnen, ihre Kleidundsstücke auzuschneiden,doch die Stofffaser waren in die tiefen Wunden eingetrocknet. .....Legt eine Kanüle und hängt einen Tropf mit Morphium....es darf nichts zurück bleiben, wenn die Wunden mit synthetischem Protein gefüllt werden....Kurze Zeit später waren die Schreie nur noch ein Wimmern. So arbeiteten sie sich Faser für Faser weiter vor.

Luevre glaubte, Fae nach ihm rufen zu hören, doch er musste zuerst zu Black. Ein junger Bursche rannte auf Luevre zu und hielt ihm den Zettel hin. Er überflog ihn kurz und rannte mit weit ausholenden Schritteh nach draußen. Wie ein Falke überflog sein harter Blick das Gelände, bis ihm einen großen Seesack ins Auge stach,
Steven, was hast du vor hörte Black seine Stimme hinter sich. Es wird nicht mehr lange dauern, bis uns die Agency aufgespürt hat....bis dahin müssen wir schon unterwegs sein. Es ist keine gute Idee, gerade jetzt einen Alleingang zu starten....

Er lies sein Sack einfach auf den Boden fallen. Man hörte die Waffen und die Munition da drinne waren.

Dann steh nicht hier sondern helfe den Menschen da drinne alles wegzuschaffen. Und noch einen guten Rat für dich. Pass auf die Lady Fea auf und auf meine Kinder.

Es schien fast schon wie ein Zeitlupen Gespräch zu sein doch wehte der Wind über die Leere Ödnis. Er warf Luevre seinen alten Dienst Anhänger zu wo die ID seiner alten Akte drauf stand.

Ihr Menschen seid wie immer. Leicht zu berechnen und auch so leicht zu Manipulieren. Aber lege es nicht darauf an, das die Agency es schafft dich und deine Männer zu bekommen... das wäre dann der Tod der Menschlichen Rasse...

Er griff an das Funkgerät im Jeep und sprach in die Frequenz rein.
Na. Hoffe ihr habt meine Lieblinge losgeschickt. Da ich noch eine Rechnung mit den Schwarzen Skorpionen offen habe von euch. Enttäuscht mich nicht.

Ein letzten Blick gab er noch Luevre
Und noch was...
Erinnere dich nicht an die Dinge die man deiner Schwester antat, sondern behalte sie mit ihrem Lächeln im Gedächtnis. Getrieben vom Zorn und Hass löst das Problem nicht, nur der eiserne Wille zu überleben lässt es zu das sich Probleme wie diese selber lösen..

Er legte den Sack auf den Beifahrersitz, schloss die Tür und startete langsam den Motor.
Verspreche es mir Luevre, das du auf die Menschen da drinne aufpassen wirst und sie beschützt mit allen Mitteln.

Er hörte zwar seine Worte, und zum Teil verstand er, worauf sie hinaus liefen, doch in der jetztigen Lage war es ein Selbstmordkommando, sich den hungrigen Löwen zum Fraß vorzuwerfen. Luevre war aber auch klar, dass er Black seine Absichten nicht ausreden konnte.
Sei vorsichtig, mein Freund...legte er ihm einen Arm auf seine Schulter. Er zögerte einen kurzen Moment, dann nahm er einen Anhänger, den er um seinen Hals trug, ab und legte ihn um seinen Hals. Es sieht zwar nur aus wie ein Anhänger, doch darin befinden sich die Koordinaten, wo du uns finden wirst. Sie sind nur für dich zu lesen, für jeden anderen ist es ein Anhänger, weiter nichts.[/color]

Luevre sprach nie viel über seine Vergangenheit, doch sein Vater war nicht nur Widerstandskämpfer gewesen, sondern auch ein brillianter Wissenschaftler. Er hatte viel früher als alle anderen erkannt, wozu die Agency ihre Macht einmal benutzen würde und Vorkehrungen getroffen. Dieses Amulett war eines dieser Spielzeuge, die anderen lagen in der Forschung medizinischer Heilmittel, ohne die man vor 10 Jahren noch gestorben wäre. So das synthetische Protein, das den Heilprozess stark entzündeter Verletzungen oder stark blutende Wunden schneller ankurbelte. Auch die unbekanntesten Gifte konnten zu 90 Prozent neutralisiert werden. Was Luevre über seinen Vater allerdings noch nicht wusste, war dass er anfangs selbst im Dienste der Agency gestanden hatte, weil er ihren Floskeln von einer neuen besseren Welt vertraut hatte, und die Agency das Potential dieses Mannes sehr früh erkannt hatte. Irgendwann kam einfach die Nachricht, dass er bei einem unglücklichen Laborunglück gestorben war. Er selbst war damals viel zu klein gewesen, um die Zusammenhänge zu verstehen und die Agency hätte niemals gedacht, dass ausgerechnet der Sohn von Alberto el Cortese einmal der Anführer der Widerstandskämpfer werden würde.
Selbst Black wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass Luevre ein el Cortese war. Trotzdem verband die beiden inzwischen eine Art Freundschaft, die ihn zwar an jemanden erinnerten...doch nicht an wen.
Sie nickten einander zu und ihre Blicke waren tief und vertrauensvoll. Ich werde mich um deine Kinder kümmern und auch um Fae...und all die anderen hier. Aber vergiss nicht, nur ein Tropfen deines Blutes setzt die Koordinaten frei, die dich zu uns führen werden. Die Bunker sind stark verschlungen, und ohne diesen "Kompass" wirst du uns nie orten können.

Ich finde euch doch sagte er dies mit einem Unterton, der Luevre nicht gefiel.
Fae würde mich mit ihren Messern durchbohren, wenn du nicht zurückkehrst. Er grinste zwar bei dieser Vorstellung, doch wurde er gleich wieder ernst. Solltest du in eine ausweglose Situation geraten, dann drück nur einmal kurz auf die Rückseite. Wir haben dich dann auf unserem Radar und wissen, wo du bist. Das alles ist genau auf deine DNA eingestellt. Niemand sonst kann etwas damit anfangen.

Black schaute ihm mit einer leicht hochgezogenen Braue nach, als Luevre wieder in Richtung Krankenstation ging. Seine Leute hatten schnell gearbeitet, und der Aufbruch stand kurz bevor.


Fae lag entspannt und gesäubert in ihrem Bett, die Schwellungen in ihrem Gesicht waren kaum mehr zu sehen, und müde setzte er sich neben sie und griff nach ihrer Hand. Sie musste seinen stechenden Blick auf sich gespürt haben Luevre...es ist so laut
Er strich ihr Haar us dem Gesicht Wir müssen aufbrechen, bevor die Agency uns findet
Es tut mir so leid, dass ich nicht getran habe, was du verlangt hast und die Tränen stürzten aus ihr heraus. Steven, wo...wo...ist er

Er muss seinen Weg gehen, wird aber im neuen Lager zu uns stoßen beruhigte er sie.
Die Schwester kam herein und Fae verzog das Gesicht. Luevres Blick wurde streng und sie schlug schnell die Augen nieder.
Dieses Medikament fördert deinen Heilungsprozess, dass du in ein paar Tagen schon wieder mit deinen Messern werfen kannst. Sie musste lächeln Danke sagte sie leise und drehte sich zur Seite. Mein Rücken...wie sieht er aus.
Zärtlich berührte er ihren Rücken, und bis auf leichte Schwellungen sah er beinahe wieder so aus wie zuvor.
Nun lass dir von der lieben Tante die Spritze geben, bis in einer halben Stunde musst du dich fertig machen für den Aufbruch. Er lächelte in ihr verdutztes Gesicht und gab ihr einen leichten Klaps auf den Po, der so aufreizend unter ihrem Krankenhausleibchen hervor lugte. Fae zuckte zusammen und riss verwirrt ihren Kopf in seine Richtung, doch sein Augenzwinkern und verschmitztes Lächeln trieben ihr die Röte in die bleichen Wangen....

Black verstand seine Worte, jedoch auch seine Ängste.


Er lies den Motorstarten. Mehrmals brummte das Gefährt auf...einige hörten diesen fürchterlichen Krach doch niemand reagierte verschreckt darauf.

Zielperson ist die Person Fea. Ex-Agent Steven Black Nakotisieren und in das Labor bringen. Die Rebellen und seine Kinder müssen Sterben. Lasst keine Überlebenden zurück. Hoffe habe mich deutlich genug ausgedrückt.

Schwarz vermumte Soldaten, wo nur ein kleiner Schlitz die Augen raus lugen liesen standen in weiter ferne.. irgendwo wo das nix, auch nix war.
Jawohl Sir!
Haben ihre Bedingungen erhalten und Akzeptiert. Werden eine völlige vernichtung einsetzten für die Rebellen. Fea und Ex-Agent Steven Black werden wir ihnen bringen. Over and Out.

Der vermumte grinste unter seinem Stofftuch.
Habt ihr verstanden Scorpions. Völlige Vernichtung. Die Zielpersonen gehören mir Persönlich, was ihr mit den anderen anstellt ist mir ganz egal...sie gehören euch als Freiwild.

Sie hoben Synchron die Waffen über die Köpfe und ein Schlachtruf erklingte

Für die Scorpione. Für die Agency!!!

Sie stiegen auf ihre Motorräder, liesen den Motor anspringen und brausten los wie von einem Wildentier gejagt. Sie teilten sich dann doch. Der Anführer dieser rauen und Kalten Bande trennte sich von seinen Untertanen, den sein weg sollte ihm zu Black führen.


Gefahr kommt auf mich zu. Nur woher kommt dieses bekannte Gefühl auf einmal her...

Beide spürten das sie sich immer näher kommen, doch niemand wollte den weg ändern sonder beschleunigten nur.

Die Schwester verband Faes letzte noch nicht völlig verheilte Wunde und brachte ihr sogar einen fein säuberlichen Stapel von Kleidung.
Militärkleidung fragte sie etwas verwirrt....Anordnung von Luevre...

Doch dann begannen ihre Augen zu glänzen. Oben auf auf dem schwarzen Shirt lag ein handgefertigter Gürtel mit einer Schnalle, die sich wie angegossen um ihre schmale Hüften legte. Darin steckten Wurfmesser in verschiedenen Größen angeordnet.Die Riemen, die sich um ihre Innenschenkel legten, um sie an der Außenseite zu schließen, waren mit einem zarten Fell unterlegt, um Scheuerstellen zu vermeiden...und in regelmäßigen Abständen Wurfmesser, die mit ihrer Hand verschmolzen, sobald sie sie in die Hand nahm. Sie hielt die großen und kleinen Dolche in ihrer Hand, das Gewicht passte und beim Fixieren mit einem Auge sah sie keine Unregelmäßigkeit. Sie konnte es sich nicht verkneifen,sofort einen Probewurf zu unternehmen. Das Opfer war nun leider Gottes die liebevolle ältere Krankenschwester, die gerade die Tür öffnen wollte,als sie ein surrendes Geräusch ganz nahe an ihrem Gesicht vernahm. Die Krankenschwester wurde kreidebleich, als sie eine Haarlocke an der Tür von sich entdeckte.Sie hatte es nicht einmal gespürt, als die rasiermesserscharfe Klinge sie um eine Locke erleichtert hatte.

Fae war es nicht bewusst, dass sie Loraine damit einen Todesschrecken verpasst hatte. Sie sprang nur im Shirt aus dem Bett und holte sich den Dolch und die Haarlocke. Solche scharfen Klingen hatte sie noch niemals gesehen und rannte auf den Flur hinaus, barfuß...mit ihrem Shirt und ihrem Unterhöschen. Den Rebellen fiel die Kinnlade nach unten, als sie wie ein Wirbelwind auf Luevres spartanisches Gemach zusteuerte. Sie riss die Tür auf und sprang ihn an wie eine Katze, legte ihre Beine um seine Hüften und flüsterte immer wieder Danke....danke...danke.

Luevre hatte sich gerade den Gürtel zugeschnallt und wollte sich ein Shirt überziehen, als die kleine Wildkatze auf ihn sprang. Sie umarmte ihn so fest, dass ihr ihre spärliche Bekleidung gar nicht auffiel. Erst als Loraine ihr mit ihrer Hose, den Socken und Stiefeln nach gerannt kam und plötzlich in der Tür stand, wurde sie sich ihrer unangemessenen Bekleidung bewusst. Sie rutschte an ihm herunter und zog das Shirt immer weiter in Richtung Knie. Ich...ich...das...ich wollte nicht...oh mein Gott...ich.....sie brachte keinen Satz hervor. Vor Luevres Tür hatten sich einige lachende, rauen Gesellen versammelt...Sie sah zwischen Luevre, Loraine und den Männern hin-und her...ihr Herz schlug so laut, dass sie glaubte, es würde jeden Moment aus dem Brustkorb springen.

Mein Fräulein begann Loraine...nicht genug, dass du mich um eine Haarlocke erleichtert hast, stiftest du mit deiner Aufmachung unmögliche Verwirrung unter Luevres Leuten. Faes Farbe wechselte zu einem zarten weinrot...und Luevre brauchte kurz um ihren Gefühlsausbruch zu verstehen, denn damit hatte er nicht gerechnet. Er nahm Loraine Faes restliche Kleidung ab und schob sie vor die Tür,die mit einem lauten Rumms ins Schloss fiel.

Er grinste nur und hielt ihr die Hose entgegen.
Nicht dass ich etwas gegen deine stürmischen Umarmungen hätte hänselte er sie weiter...aber wir haben jetzt keine Zeit mehr für ein kleines Stelldichein...er kam langsam auf sie zu und nahm sie in den Arm. Seit der Arzt ihm gesagt hatte, dass man ihr keine sexuelle Gewalt angetan hatte, war er mehr als nur erleichtert.

Komm jetzt...zieh dich an...bind deine Stiefel und leg deinen Gurt um...wir sollten schon weg sein.

Fae schwieg...doch die Wärme in seinen Armen hatte sie nicht vergessen.

Kaum eine Viertelstunde später verließ die Karawane von etwa 20 bis 25 Militärfahrzeugen das alte Lager und steuerte auf die Berge zu. Sie hatten die Passhöhe gerade erreicht, als sie Raketen auf das alte Lager einschlagen sahen. Sie hatten noch etwas Sprengstoff verlegt, dass es für die Agency wie ein Überraschungsangriff auf die Rebellen aussehen musste. Ein Feuer, aus dem niemand mehr entkommen hätte können....

Black hörte diese gewaltige Explosion, in seinem Rücken wurde es hell wie am Tage, die Flamen schossen nach oben doch wusste er das wenn es jetzt zu spät wäre umzudrehen.

Hoffentlich haben es die Menschen geschafft bevor alles Explodierte...

Black konnte gerade noch die Handbremse anziehen und mit einem fast schon Bleiartigen Fuß die Bremse durch drücken. Ein lauter und schrilles Quitschen signalisierte seinen Stopp nach einiger rutschzeit.

Wer zur Hölle... wer ist das...

Black stieg aus, doch hatte er kaum zeit zu reagieren als er schon eine schnelle Rolle aus dem Wagen machte als knapp eine Kugel an ihm vorbei sauste. Ein schon Zorniges Gesicht legte Black auf, und schaute Fixiert zu dem Mann rüber dessen Statur und Größe seinem glich.
Du zögerst nicht lange. Aber ich weiß das du von der Agency kommst, dein Gestank des Todes verfolgt dich überall hin.

Der Vermumte Mann lachte auf mit seiner tiefen und rauen Stimme.
Das sagt der Mann, dessen Aufgabe in der Agency das Säubern und Töten von Zeugen war. Dessen Hände vom Blut besiedelt ist, sowohl von Frauen als auch von Kindern. Ha ha ha...du warst nur ein Prototyp vom Genesis Projekt. Du bist gar nicht würdig dieses Serum in dir zu haben!

Aber du wilst es sein. Dann zeige doch mal ob du überhaupt gelernt hast in der Agency auch ohne Waffen zu Kämpfen...du Handlanger

Er steckte seine Waffen wieder ein. Diesen Kampf der Fäuste mit dem Prototyp Serum Genesis konnte er nicht widerstehen.

Steven Black lies seine Fäuste langsam aber Kraftvoll zusammen gepresst. Beide nahmen die Kampfposition der Agency ein. Gelassen aber doch Konzentriert standen sie da, beachteten die Bewegung ihres Gegners doch Ignorierten die Geräusche nebensich. Sie machten sich auf, ein Kampf der Genesis Agenten begann nun seine Geschichte zu schreiben, doch keiner von beiden wusste überhaupt wozu das Serum wirklich in der Lage gewesen war.

Sie stoppten die Wagen auf der Passhöhe und starrten auf den lodernden Punkt in der Ferne. Manche Frrauen weinten, denn dort hatten sie ihre Kinder zur Welt gebracht,nachdem die neue Regierung alles zerstört hatte und die Menschen nur noch als Versuchskaninchen verwendeten, die neuesten Technologien verwendeten, um Cyborgs zu bauen, um die Rebellen, deren Zahl von Tag zu Tag stieg,endlich unter ihre Kontrolle bringen zu können....und natürlich wollten sie den Sohn von Alberto el Cortese und das Mädchen mit dem besonderen Gen, das bis jetzt auf dem zerstörten Planeten als einzigartig zu betrachten war. Und Black...er sollte nach einem kleinen Eingriff so weit umfunktioniert werden, dass er für das besondere Mädchen keine Gefühle mehr hatte und das Gen aus ihr entnehmen sollte...und zwar auf eine Weise, die ihm jetzt zuwider gewesen wäre. Ihr Gen kombiniert mit der samenähnlichen Flüssigkeit eines einzigartigen Cyborgs hätte ihnen eine Waffe in die Hand gegeben, die sie zu den Herrschern über den früher blauen Planeten gemacht hätten.

Fae stand nur da, als sich zwei kleine Kinderhände um die ihren schlangen. Todo está bien (Es ist alles in Ordnung) sagte sie geistesabwesend. Luevre fuhr herum, als er sie hörte. So viel er wusste, sprach sie kein Spanisch.
Fae...langsam ging er auf sie zu ...alles in Ordnung? Als er näher kam flatterten ihre Augenlider und ihr Körper begann zu zucken. Er blickte auf das kleine Mädchen, das Stevens Tochter war und Faes Hand so fest hielt, dass ihre Finger schon weiß waren. Luevre kam näher und hörte sie nur Buchstabenfolgen vor sich hinflüstern, während ihr Körper immer mehr zuckte und ihre Augenlider so auffällig flatterten, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis sie zusammen brach:

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Es hört sich an, wie ein Code, doch ich kann ihn nicht so schnell dekodieren...fluchte Brady. Als das kleine Mädchehn sie los ließ fiel sie Luevre in die Arme. Sie verdrehte die Augen und war scfhweißnass. Loraine wollte ihr zu Hilfe kommen und sie ruhig stellen, doch sie klammerte sich ängstlich an Luevre. Steven, er kämpft. Da sind so viele, sie sehen ihm ähnlich. Mein Kopf schrie sie plötzlich er brennt wie Feuer. Wir müssen hier weg...Luevre .....bring uns in Sicherheit...sie kommen...ihr Körper verkrampfte sich und sie begann die selben Buchstabenfolge vor sich hin zu brabbeln.

Es sind die Eingangskoordinaten unserer Deckenplatten in die Höhlen meldete sich Brady

Sofort einsteigen, wir müssen mit den Fahrzeugen in den Gängen sein, bevor sie uns von der Luft aus orten können. Hektik kam auf und sie rasten mit allem, was die Wagen hergaben in die Richtung, die Fae in ihrem Code angegeben hatte. Die beiden Kinder von Black wichen nciht von ihrer Seite.


Was musst du nur alles aushalten...und wenn es einen Gott geben sollte, den ich schon vor langer Zeit begraben habe, dann soll er endlich diese Kopfschmerzen und Visionen von dir nehmen.
Er hielt sie im Arm und aus irgendeinem Grund öffneten sich die die Bodenplatten in die unterirdischen Gänge schon, ohne dass sie gefunkt hatten...noch ein Rätsel...Luevre wurde das alles allmählich unheimlich..auch ihre Worte über Black, sie sähen sich alle irgendwie ähnlich.

Die Fahrzeuge verschwanden in den Tunneln und hinter dem letzten Fahrzeug schloss sich die Deckenplatte.


Wir haben die Kolonne verloren...funkte ein Aufklärer an die Basis der Agency...keine Spur mehr von ihnen.
Verdammt, wie ist das möglich, sie müssen sich hinter den Hügeln verstecikt haben. Morgen schicken wir Bodentruppen los...Aktion abbrechen und zur Basis zurück kehren donnerte die wütende Stimme der Agentin Anderson aus dem Funk.

Steven Black hatte schon vieles erlebt, doch wusste er noch nicht das sie das Projekt Genesis Weiterentwickelt haben. Die entgültige fertige Substanz sah er nun vor sich. Sein Gegner hatte die gleichen Stärken gehabt, sein Gehirn war über dem Durchschnitt des Normalen Menschen, seine Bewegungen waren fließend, gezielt und geplant.

Man merkt das du dass Serum in deinem Körper hast. Du hast die gleiche Ausdauer, die gleichen Stärken, und leider, leider auch meine Eigenschaften

Blacks Augen fixierten den Vermumten an, und der Mann wusste was er damit sagen wollte, so konnte er nun endlich sein Tuch vom Gesicht wegnehmen und Steven dachte er sieht in ein Spiegel. Sein Gegner war er selber gewesen.

Nicht schlecht. Die Agency hat sich also auf der Gen-Forschung weiterentwickelt. Sie haben meine DNA also Dupliziert und daraus weitere Duplikate meines Ichs gemacht....da wird dieser Kampf also umso Interessanter..

Beide legten ein Hinterhältiges Grinsen auf, doch sein Gegner wusste nicht, das Black vorsichts maßnahmen traff vor seinem Verschwinden.


Elizabeth, die Tochter von Steven griff in ihre kleine Tasche von der Stoffhose und holte einen Zettel hervor. Mit Nassen Augen hielt sie den Zettel Luevre hin doch war ihr Englisch noch nicht so gut das sie lieber auf Spanisch sprach.

Esto me ha dado papá. Papá quería que si le doy el papá tiene que ir ... y nada más y volver ... (Das hat papa mir gegeben. Papa wollte das ich dir das gebe wenn papa weg muss und...und nicht mehr wiederkommt...)

Sie hatten den Ärmel ihres Pullovers etwas weiter runtergezogen, als sie merkte das man ihr auf den Arm schaute.
Elizabeth kannte selber den Inhalt des Briefes nicht, was Black ihr auch verboten hatte zu Lesen.

Ich weiß der Abschied fällt euch Menschen immer sehr Schwer deswegen mache ich es über einen letzten Brief. Ich habe viel über dich und deine Rebellen Erfahren, aber keine Angst ich werde niemanden was sagen. Allerdings sah ich auch das du nicht der Mensch bist für den ich dich gehalten habe. Du hast einen Großen Verlust zu erleiden, doch darf man sich nicht an das halten sondern sollte das im Auge haben was vor einem liegt. Schütze die Lady Fae. Wenn sie in die Hände der Agency fällt ist eure Menschliche Rasse verloren. Elizabeth und Aiden brauchen ein neus Zuhause und so schwer es auch ist, aber ich kann nicht mehr für sie Sorgen. Solltest du nicht darum kommen so gebe sie in Händen von Pflege oder Adoptiveltern wo sie ein Liebevolles Zuhause haben und sie zusammen weiter Aufwachsen dürfen fernab von jeder gefahr. Du fragst dich wieso ich dir das erzähle aber Vertrau mir mein Freund, die Absichten der Agency will kein Mensch wissen, auser unsere Rasse.

Wir sind zwar Menschen aber auch nur halbe Menschen. Unsere Gene, und unsere DNA wurde Manipuliert das unsere Gehirnzellen weit aus Stärker Trainiert sind als die von den Menschen. Die Warnehmung wurde geschärft, die Räumliche Vorstellung Perfekt den Trieb zu Töten in voller Funktion.

Ich weiß nicht was sie mit meinen Kindern gemacht haben, aber ich habe euch meine Tasche dagelassen die mit euch gehen wird. Da ist ein Serum drinne das die Nebenwirkungen vom Genesis Serum unterdrückt. Sollte sowas bei meinen Kindern auftretten mit stärker werdenen Schmerzen oder auch die veränderung der Iris injiziere es ihnen in die Brust, so das die Nadel durchdringt. Die Anwendung wird von mal zu mal immer mehr, und Stärker Dosiert aber ich schaffe es nicht mehr das zu Unterdrücken was in mir ist, was ich wirklich bin...

Anbei habe ich dir einen Schlüssel hinterlassen. Wenn du Richtung Militär Stützpunkt fährst wirst du da eine Waffenkammer und einen Lebensmittel vorrat finden. Bedient euch in der Menge wie ihr es Lagern könnt. Ich wünsche euch viel Erfolg dabei das Überleben der Menschen zu Sichern.

Steven Black.


Der Kampf war in der zwischenzeit immer noch im Gange. Steven Black lernte allerdings eine Menge als er bei den Menschen lebte, und so hatte er noch ein kleines Kampfmesser in seinem Jackenärmel versteckt und alls er dich genug dranne war, stieß er die Klinge mit aller Kraft die, die beiden noch hatten in seine Brust.

Du hast dein Logisches Denken nicht genutz, was dein Fehler war. Das Leben zwischen den Normalen Menschen ist ein guter Ort um sachen zu erlernen die man bei der Agency nie lernen würde...so war es mir möglich mit der berechnung der geschwindigkeit, und der nötigen Kraft das Messer in deine Brust zu Stoßen ohne das es dir aufgefallen ist. Aber was mich wundert ist, das du alleine unterwegs bist..und nicht mit mehreren. Es seiden, du hast mich nur Ablenken wollen weil weitere Duplikate von mir und dir auf der Suche nach den Menschen seid. Ich könnte viele Theorien aufstellen, doch würde ich keine Antworten bekommen daher ist dein Überleben nicht wichtig. So gehabe dich wohl und Sterbe in Frieden.


Er zog das Messer raus, und rammte es noch einmal in seine Kehle das Blacks Doppelgänger lebos zu Boden ging. Black musste sich nun beeilen, den Weg zurück brauchte er nicht nehmen den da war alles Zerstört gewesen. Würde er zu den anderen wollen hätte er den Weg um den Hals gehabt, doch das wollte er noch nicht, wenn er überhaupt diese Mission überleben würde. Sein Ziel war der Kopf von Miss Anderson und dem Präsidenten der alles unter seiner Kontrolle hat.

ie Wagenkolonne rollte durch die unterirdischen Gänge.Fae lag in Luevres Arm und die Kleinen in Faes Armen. Irgendetwas schien Blacks Kinder mit ihr zu verbinden. Sie kannten sie ja kaum, war eher wie eine große Schwester für die beiden, doch schienen sie sich sicher zu fühlen in ihrer Nähe. Luevre betrachtete das Bild und zwischen seinen Augen bildete sich eine Denkerfurche.
Was ist es, was Blacks Kinder mit ihr verbindet überlegte er. Brady musste den selben Gedanken haben. Auch dass sie Spanisch mit dem Mädchen sprach, obwohl sie es nie erwähnt hatte, machte ihn nachdenklich.

was denkst du eigentlich über Black. Manchmal kam er mir nicht...nicht menschlich vor begann Brady.

Das ist er auch nicht.
Man hat eine Kampfmaschine aus ihm gemacht,k die durch einen gewissen Einfluss noch zu sehr an menschliche Gefühle gebunden ist. Er dachte wieder an den Brief. Fae schlief an seiner Brust, als wäre zuvor nichts geschehen, bis das Mädchen ganz unerwartet wieder ihre Hand ergriff...mehr im Traum als im Wachzustand.
Papá va a volver. Él nos descubre una y otra vez. Sueño, pequeño corazón (Papa wird wieder kommen. Er findet uns immer wieder. Schlaf, kleines Herz)

Brady und Luevre sahen sich an und verstanden nichts. Und auch der Code, den Fae in ihrer Vision vor sich hin gesagt hatte wie eine Maschine mit einer monotonen Stimme beschäftigte ihn. Eer hatte sich alles notiert, um ihn in der Zentrale zu entschlüsseln.

Fae öffnete plötzlich ihre verschlafenen Augen und wusste gar nicht, wo sie waren.
Es ist alles in Ordnung, Fae, wir sind die Gänge gleich durch. Hier unten sind wir sicher. Sie können uns in dieser Tiefe nicht orten...und Eingang werden sie keinen finden.

Fae dachte an Black und wünschte es sich...schon seiner Kinder willen, dass er den Weg zurück fand.

Keine Angst Lady Fae, er ist hart im Nehmen sagte Luevre leise und wartete auf ihre Reaktion.

Wieso nennst du mich so...ich bin Fae, einfach Fae...nicht Lady Fae....

Er dachte, sie würde etwas mit dieser Anrede verbinden, doch scheinbar weckte es keine Erinnerung in ihr, dass Black sie die letzte Zeit so genannt hatte, allerdings nur in Anwesenheit von Luevre.
Darüber, dass sie sich mit dem Mädchen unterhalten konnte in einer Sprache, die ihr fremd war, wollte er jetzt noch nicht eingehen....aber Black hatte recht...sie war etwas ganz besonderes. Nur gab ihm auch dieser Teil wieder Rätsel auf, dass die menschliche Rasse verloren war, sollte sie je in die Hände der Agency fallen.

Dass hier unten Menschen lebten, war ihr ebenfalls neu. Von diesem Lager hatte er nie gesprochen. Er ahnte ihre Gedanken...Dies ist unsere eigentliczhe Zentrale, von der aus wir alles koordinieren....du wirst es sehen. Die andferen Lager sind nur Sammellager, um die Menschen einzusammeln und eventuelle Spione zu eleminieren.

Fae war aufgeregt...ihre Handflächen wurden feucht, als sie Luevres Hand drückte....endlich war sie am Ziel...in der Basis der Rebellen.

Da miedo aquí. Tenemos miedo por aquí ... por favor, a sacarnos de aquí (Es ist unheimlich hier. Wir haben Angst hier unten...bring uns bitte weg von hier)
Die kleine schaute zwischen Fae und Luevre hin und her, doch schien Luevre etwas an sich zu haben was ihr Furcht einflösste. Sie versteckte sich wie ein kleines Kind hinter Fae's Beinen und schaute verängstlich hinter vor.
El hombre ha hecho las cosas mal. No es amor, es malo. Tengo miedo de él (Der Mann hat böse dinge getan. Er ist nicht Lieb, er ist Böse. Ich habe Angst vor ihm)
Sie wünschte sich das sie mit ihrem Bruder ganz klein wäre und sich irgendwo in einem kleinen Loch oder der gleichen sich verstecken könnte.


Steven Black fuhr weiter, er kannte die Richtung in der das Lager der Agency war, solange das Lager existierte wäre es egal wie viele er von ihnen töten würde, sie würden immer wieder kommen. Er griff mit seiner rechten Hand nach dem Funggerät, stellte die Frequenz so ein das sie Abhörsicher gewesen ist und funkte Luevre Privat an.
Es tut mir leid das ich dich Privat Anrufe..
scherzte er gleich
Aber die Umstände sind größer als ich es gedacht habe. Ich habe für uns eine Abhörsichere Leitung eingerichtet doch darf niemand erfahren das ich mit dir in Kontakt stehe.

Black musste nun doch einen Umweg fahren. Vor sich sah er eine Absperrung mit einer Augenkontrolle. Auch wenn er sich verkleidet hätte, würden seine Augen seine Identität verraten,
Egal wer zu euch kommt und egal wie sehr er oder "es" mir ähnelt, lasse ihn nicht rein!
Meine Tochter wird dir dabei helfen mich rauszufinden doch sollte es dir mal an Rat fehlen, oder du einen Plan nicht ganz Akzeptabel findes, so frage meine Tochter. Sie kann dir Antworten geben wenn du sie brauchst.

Steven, was bist du wirklich?

Steven Black musste laut auflachen bei dieser frage.
Menschen und ihre Neugierde, ihr belustigt mich immer wieder mit euren fragen. Aber diese Frage kann ich dir nicht beantworten, den du würdest es nicht verstehen. Und egal was passieren sollte, frage nicht die fragen die dir im Kopf sind, sondern höre auf die Sprache die der Menschliche Körper spricht. Egal ob eines von meinen Kindern, ob Lady Fae oder eines deiner Eingesammelten Schützlinge. Lerne die Sprache des Körpers zu verstehen und du wirst die Antworten finden..

Man hörte nur noch schüsse im Funk doch wusste er nicht was passiert ist bei Black.

Steven Black musste sich aber leider um Verfolger kümmern. Mit halb rausgelehnten Körper und seinem Rechten Arm am Lenkrad begann er, die Reifen seiner Verfolger zu treffen doch war das kein leichtes Unterfangen gewesen, so musste er kurz noch einmal einen Plan zurecht legen. Mit einer 60° Drehung fuhr er auf die Verfolger drauf zu, zielte auf die Scheiben und feuerte seine Eagel ab. Die Schüsse schallten immer wieder durch das kahle Land, doch nur wenige der Kugeln traffen ihre Ziele. Beim letzten Wagen der ihm entgegen kam war er nicht schnell genug gewesen. Eine Kugel bohrte sich durch sein Rechtes Schlüsselbein durch das Black die Kontrolle für einen moment über den Wagen verlor. Er rammte seinen Gegner und schlug mit seinem Kopf auf das Lenkrad und verlor das Bewusstsein.