Luevre verstand nicht, warum Black so wütend auf ihn war.
Bringt das Mädchen in die Isolationsstation. Sie muss zuerst untersucht werden, wenn sie unseren Schutz erwartet.
Luevre heißt du also hörte er sie sagen und sie hielt ihm ihre Hand entgegen.
Ich heiße Farina ihr Lächeln war bezaubernd, doch ein schwerer Stein bildete sich plötzlich in seinem Magen, wenn er an Fae dachte. Als er ihr die Hand reichte, drehte sie ihren Ring und ein kleiner Stachel bohrte sich in seinen Handballen. Es wurde ihm heiß und schwindlig, doch unterdrückte er diese Schwäche.
Freut mich, los geht jetzt
Als sie weg waren, blickte er sich in diesem Tunnelbereich um. Irgendetwas kam ihm wie gestellt vor. Was war hier eben geschehen. Warum sollte Anderson eine Geisel mit zu einem Angriff nehmen.
Das Schwindelgefühl nahm zu.
Brady, hol mich ab...etwas....stimmt.....nicht dann brach der Kontakt ab.
Black, wo steckst du, bist du noch in dem Tunnelbereich. Luevre braucht Hilfe. Nur ein Rauschen war die Antwort.

Lizzy stellte die Dusche ab und legte ein Handtuch um Fae.
Estás totalmente confundido, FAE. ¿Qué está pasando, no puedo ver nada en la confusión. (Du bist völlig verwirrt, Fae. Was ist los, ich kann in dem Durcheinander nichts erkennen.)




Fae antwortete nicht, ließ sich von Lizzy aus der Dusche holen, sich ausziehen, wie ein kleines Mädchen und legte sich nackt in ihr Bett. Lizzy deckte sie zu. Sie wusste nicht, was sie tun sollte und rannte zu Loraine. Auf dem Weg dorthin begegnete sie dem fremden Mädchen, das etwas älter war als Fae und berührte im Vorbeigehen ihre Hand, denn ihr Blick gefiel ihr nicht.
Diese Göre wird schon bald meiner Miss gehören. Wenn das Gift wirkt, wird der Rebellenfürst mein sein.

Lizzy erschrak bei der Boshaftigkeit in ihren Gedanken und rannte weiter zu Loraine. Sie blickte noch einmal zurück und sah das hinterhältige Lächeln der Neuen.


Black war immer noch verschwunden, und Luevre irrte halb blind an den Tunnelwänden entlang. Als einige Rebellen ihn fanden, schwitzte er und war fast ohne Bewusstsein.
Fa....Fa......stotterte er.
Sie ist oben, mach dir keine Sorgen....doch dann blieb ihnen die Luft weg, denn während der letzten Tage hatten sie alle mitbekommen, was ihm Fae bedeutete, umso erstaunter waren sie, als er leise
Farina flüsterte.


Lizzy riss die Tür zur Krankenstation auf und riss an Loraines Schwesterntracht.
Vamos, vamos! Ella está llorando, está totalmente confundido. Congelación, tanto en la ducha. Ayudar a ella, ayudar a FAE (Komm, komm! Sie weint, ist völlig durcheinander. Eiskalt, so lange unter der Dusche. Hilf ihr, hilf,Fae)
Loraine verstand überhaupt nichts...nur so viel, dass es um Fae gehen musste. Was ist denn nun schon wieder, steckte sich Beruhigungsmittel und Verbandszeug ein und rannte hinter Lizzy her. Gleichzeitig ging ein zweiter Notruf ein. Eine Vergiftung bei Luevre selbst, der während der ganzen Zeit immer nur Farina schrie und an der Trage festgebunden werden musste.

Loraine hatte die neue Zivilistin nur kurz inspiziert und ihren Namen aufgeschrieben. Als sie FARINA las, fehlten ihr die Worte. Sie sagte vorerst nichts und ging zu Fae.
Ich kenne mich nicht mehr aus, mein Herz tut so schrecklich weh, dass ich nur noch weinen könnte, und dann ist da noch dieses Gefühl. Sie flüsterte es Loraine nur ins Ohr, denn Lizzy schien ihr noch zu klein.
Loraine lächelte.
Aber Kindchen, das ist doch ganz normal. Schlaf ein wenig, dann sieht die Welkt morgen wieder anders aus Von Luevre sagte sie nichts.

Die Basis wurde nach dem Eindringen noch viel besser geschützt.
Hier bist du sicher. Lizzy lass sie schlafen, sie hat nur eine kleine Verstimmung, die sich bis morgen wieder gelegt hat. Lizzy nickte, als Fae plkötzlich gerade im Bett saß.
Luevre, er ruft nach mir. Ist er verletzt
FAe hüpfte aus dem Bett und zog sich Shirt und Hose an, auf die Unterwäsche vergaß sie völlig. Sie rannte los ins Krankenzimmer. Luevre war festgebunden. Sie setzte sich neben ihn
Ich bin ja da. Ich bin es, Fae
Er blickte in ihr verweintes Gesicht und einen Moment schien es, als würde er sie erkennen.
Fae, ich liebe....d... Er konnte es jedoch nicht aussprechen, begann wieder wild um sich zu schlagen, bäumte sich gegen die Lederriemen auf, mit denen man ihn festgebunden hatte. Die zweite Ladung des Giftes verbreitete sich in seinem Körper und er schrie wie von Sinnen
F....a....r....i....n.....a
Wer ist Farina. Was ist hier los Sie griff nach seiner Hand und entdeckte die Einstichstelle in seiner Handfläche
Gift flüsterte sie leise, als plötzlich jemand hinter sie trat.
Mach Platz, kleines Mädchen, er ruft nach mir...danach brauch ich nur noch Black flüsterte sie Fae zu dann hast du keinen Beschützer mehr und deine Liebe verloren. Soll er sterben oder leben fragte sie weiter, grinste sie an, beugte sich über ihn und küsste Luevre.

Sofort wurde er ruhig, doch in Fae wuchs der Zorn von Sekunde zu Sekunde.
Du verdammtes Miststück fauchte sie sie an
Komm Fae...geh und spiel mit deinen Puppen. Es braucht noch etwas, bis du zu einer Frau geworden bist. Sie posierte vor Fae und machte sie umso wütender, Fae packte sie an den Haaren und riss sie auf den Gang hinaus. Die beiden Frauen lieferten sich einen Kampf, der wohl tödlich geendet hätte, hätten nicht Luke und Brady eingegriffen.
Sie hat ihn vergiftet...sie sucht keinen Schutz,sie gehört zu Anderson schrie Fae wütend, in der Luft zappelnd, während Brady sie mit aller Kraft festhalten musste.
Was redest du da, Fae. Sie entkam Anderson, als wir im Tunnel waren.
Und wem gab sie die Hand. Seht doch selbst, Luevre hat einen.... Farina konnte sich noch einmal los reißen, bevor Fae ihr Geheimnis verriet und holte so kräftig aus, dass Fae in Lukes Armen zusammen sank.

Er trug sie auf ihr Zimmer und stellte 2 Rebellen davor.
Da Luevre jedoch ständig nach Farina rief, hielten sie es für angebrachter, sie im Krankenzimmer zu lassen, stellten jedoch ebenfalls Wachen davor und ins Zimmer. Brady verstand die Welt nicht mehr. Irgendetwas stinkte hier gewaltig.

Als Fae wieder zu sich kam, war sie allein. Vorerst durfte niemand zu ihr. Sie wurde behandelt, als wäre sie eine Gefangene. Fae war verzweifelt, Steven wie es schien nicht im Lager, also zog sie sich an, legte sich den Gurt, den sie von Luevre erhalten hatte um und packte einen kleinen Rucksack mit 2 Vollautomatikwaffen, genügend Munition und etwas warmes zum Anziehen. Die Nächte draußen würden wohl kalt sein. Sie schraubte das Gitter vor dem Belüftungsschacht ab und kletterte hinein. Sie brauchte Beweise...und sie musste Steven finden. Hier schien ihr niemand zu glauben,. Dieses Miststück Farina hatte die erste Runde wohl gewonnen. So schlüpfte sie durch die schmalen Schächte, bis sie die Nachtluft riechen konnte und machte sich auf den Weg. Wohin, das wusste sie im Augenblick selbst nicht.....

Steven Black hatte sich nach einiger Zeit wieder in die Masse bewegt, doch gingen seine Blicke suchend durch jeden.
Er stieß auf den Raum wo zwei Rebellen davor standen und ihre Waffen im Anschlag hielten.
Wer ist da drinne?

Miss. Fae ist da drinne Sir. Aber wir haben den Befehl, niemanden rein zulassen.
Black nickte und drehte ihnen den rücken zu, als er beide Ellbogen in ihr Gesicht schlug das sie Bewusstlos zu Boden rutschten.
Mir egal, was man euch sagte.

Er griff nach dem Türknauf und drehte diesen nach Rechts und langsam öffnete sich ihre Zimmertür.
Fae?
fragte er vorsichtig, doch kam keine Antwort. Steven Black dachte das sie schlief, doch als ihre Zimmertür nun ganz offen gewesen war, sah er nur das leere Zimmer. Er ging weiter rein und sah den offenen Lüftungsschacht.
Diese...argh.....

Er machte sich auf zu seinem Zimmer und packte sich einiges ein. Seine 45ger steckte er in den Lederholster und machte den Riemen drüber. In einer schwarzen Ledertasche, die am hinteren Teil seines Gürtels platz hatte waren einige extra geschliffene Wurfsterne drinnen gewesen. In seinen Rechten Stiefel lies er sein Kampfmesser gleiten und schnappte sich seinen Mantel.

Er hatte noch ein kleines Ohrfunkgerät in seiner Hand gehabt und lief noch zu Elizabeths und Aidens zimmer. Er kniete sich mit seinem rechten Bein vor seiner Tochter und legte seine Linke Handfläche auf ihre Wange.
Elizabeth, te quedas con Aiden y escuchar lo que dijo Brady. Actualmente no Luevre sabe lo que dice o lo que le da instrucciones. Aquí me puede llamar si algo le sucede a usted. Te amo mi princesa. (Elizabeth, du bleibst bei Aiden und hörst darauf was dir Brady sagt. Ich glaube Luevre weiß momentan nicht was er sagt oder welche Befehle er gibt. Hier mit kannst du mich Rufen wenn euch etwas passiert. Hab dich lieb meine Prinzessin.)

Sie verstand nicht was los gewesen ist und Steven Black steckte ihr das kleine Funkgerät ins Ohr und gab ihr ein Kuss auf die Stirn.
Te prometo papá. Yo también te quiero cariño. (Verspreche ich dir Papa. Hab dich auch lieb.)
flüsterte sie leise zu ihrem Vater und versuchte die Tränen zu unterdrücken die sich ihren Weg nach oben bahnten. Er ging nun schweren Herzens nach Fae suchen, doch sollte ihm bei der Suche Hilfe zukommen.

Wenn ich dich erwische Fae. Ich versohle dir so den Hintern das du nie wieder sitzen kannst.
tobte er in seinen Gedanken, doch in Wirklichkeit würde er gegen Fae nie Hand anlegen...

Lizzy liebte Fae inzwischen wie ihre große Schwester und rannte ihrem Vater noch nach, da sie wusste, dass Fae weg war, um <beweise gegen FArina zu sammeln.
Papa riß sie an seinem Mantel und zog ihn auf die Knie. Sie flüsterte und überschlug sich fast beim Sprechen

Farina es malo. FAE y pelearon, porque FAE dijo que Farina, el hombre que grita con un anillo, el aguijón envenenado allí nadie le creyó Hatab. Farina quiere Lue, Lue y pincharse que no tiene a nadie para proteger a los más y dar Anderson
(Farina ist böse. Fae und sie kämpften, weil Fae behauptet, dass Farina den schreienden Mann mit so einem Ring, dem Stachel da unten vergiftet hatAber niemand glaubte ihr. Farina will Lue, Lue und dich stechen, dass sie keinen Beschützer mehr hat und sie Anderson geben).....sie senkte den Kopf und eine Träne rollte über ihr hübsches Gesicht und suchte verzweifelt seine Augen.....y usted también. Si el amor no tiene muy decidido Luevre Fae, Farina gana (und dich auch. Wenn Luevre Fae nicht ganz fest lieb hat, gewinnt Farina)

Nun wurde ihm einiges klar. Das Gift im Ring hielt nicht ewig, aber welche Dosis sie verwendet hatte, wusste er nicht. Er wusste nur, dass Fae alleine da draußen war und fürchterlich enttäuscht sein musste.

Die Sonne war gerade aufgegangen, als Fae den Pass erreicht hatte.
Irgendwo muss es doch auch noch andere Menschen geben. Es kann doch nicht die ganze Welt aus den Rebellen und der Agency bestehen.
Sie setzte die Sonnenbrille auf und lud ihre MG 56RV.
Wohin soll ich nur gehen, an wen soll ich mich wenden. Wenn doch nur Steven hier wäre.



http://youtu.be/caAzX3rtSEw

Sie dachte an Luevre, an das Bild, als er ihr etwas sagen wollte, Farina rein kam und ihn küsste. Dann fiel ihr wieder Steven ein, der Kuss, mit dem sie ihn wiederin die Wirklichkeit holte. Sie schämte sich. Was wusste sie schon von Liebe. Luevre hatte schon eine Vielzahl von Frauen gehabt, Steven sogar eine Frau, mit der er gemeinsame Kinder hatte. Und sie, was wusste sie. Immer wieder drängte sich Lu's Bild, sein Lachen, seine Denkerfalte vor ihr geistiges Auge, als sie plötzlich aus ihrem Selbstmitleid gerissen wurde. Ihr Stiefel zerbrach ein morsches Ästchen, auf das sie stand, als fünf hässliche Fratzen sich ruckartig zu ihr drehten. .....Guhls. Sie stand etwa 15m von ihnen entfernt. Mit der einen Hand rückte sie ihren Messergurt zurecht, mit der anderen entsicherte sie die Vollautomatik.

Wen haben wir denn da? hörte sie den größten sagen. Eine massige Kette lag um seinen Arm, und die Bilder ihrer Vergangenheit holten sie wieder ein. Der Tod ihres Vaters, die Vergewaltigung ihrer Schwester...damals als alles begann. Sie rieb sich kurz über die blaurote Stelle, die Farinas Stiefel in ihrem Gesicht hinterlassen hatte, dann wurde sie ernst, streifte die Bilder ab, die sie bis jetzt begleitet hatten. Wenn sie nicht dassselbse Schicksal erleiden wollte, musste sie kämpfen.

Komm doch her, Püppchen der Geifer rann ihm aus dem verunstalteten Maul.
Dann musst du mich schon holen rief sie zurück. Ein Surren zerschnitt die Luft, bevor er zu Boden ging. Sie hatte es nicht verlernt, mit den Messern umzugehen. Ihr Blick war nach vorne gerichtet, so bemerkte sie den Brocken nicht, der seine Arme von hinten um sie legte und sie bewegungsunfähig machte.
Danke, Süße...den konnte ich noch nie leiden sein Atem stank nach Verwesung, doch er hatte sie fest im Griff. Wir beide wer4den nun etwas Spass haben. Es ist schon lange her, dass so eine feine Miss mit uns das Lager teilte.
Sie schlug ihm gegen das Schienbein und wollte davon rennen, als er sie am Bein erwischte und zu Boden warf.
Nein, du kleine Wildkatze....heute gehörst du uns, wenn wir morgen genug von dir haben, dann schicken wir dich zu deinem Gott, wenn du einen hast.
Lass mich, nein, nicht sie trat nach allen Seiten, doch die anderen standen schon über ihr.
Haltet sie fest, ihre Hände dürfen nicht an die schönen Messer kommen.


Trotz des Gifts geschah in Luevre etwas Unerwartetes. Elizabeth hatte sich zu ihm rein geschlichen und hielt seine Hand. Sie fühlte die Angst von Fae und übertrug sie auf Luevre. Sie saß unter dem Bett, damit Farina sie nciht sehen konnte, als er plötzlich Fae schrie anstelle Farina. Sie blickte ihn überrascht an....

In einem Dunklen Raum, wo niemand seine Eigene Hand hätte erkennen können ertönte ein schriller Pfeifton, das die Bewohner dieses Gebäudes ihre Ohrenspitzen. Jemand drang in ihr Jagd Revier ein. Ein Schwarzer Tier kam langsam aus der Dunkelheit heraus, und fletschte seine Zähne.



Weitere 6 Wölfe folgten ihm aus diesem Schatten und sie rochen in die Luft herein. Doch die Schreie dieses Mädchens waren für diese Tiere nicht zu überhören. Sie rannten in einem schnellem Tempo los, das sie sogar einem Jeep hätten folgen können.

Bei Steven Black fing an seine kleine Rote Lampe aufzublinken an dem Amulett das er immer bei sich trug wo das letzte Bild von seiner Frau drinne war.
Sie sind Aktiv. Das kann nur bedeuten das Fae da durch gelaufen ist. Hoffentlich erkennen sie ihre Witterung und greifen sie nicht an...ich muss mich beeilen.

Er rannte zu den Jeeps runter, sprang in denn erst besten rein, drehte den Zündschlüssel herum und fuhr mit einem Bleifuß raus in die Kahle Landschaft.

In ihm tobten die Gedanken nur so, und viele davon waren von seiner verstorbenen Frau Alice gewesen, und die anderen waren von der kleinen Fae. Ein Lied spielte sich in seinem Kopf ab, das es ihm ermöglichte den Überblick auf der Straße zu behalten und keinen Unfall zu bauen, obwohl er sie Retten will.

http://www.youtube.com/watch?v=cYe8x__wpNk&feature=relmfu

In der zeit trafen die Wölfe an. Sie knurrten und fletschten ihre Zähne, und bevor einer dieser Ghule reagieren konnte, sprang der Anführer von den Wölfen auf den einen drauf und biss diesem Untier ins Genick.



Kurz danach folgten die anderen und das Mädchen war nun Nebensächlich gewesen sowohl für die Ghule als auch für die Wölfe, doch hätten sie dieses Mädchen nie angegriffen, dafür dieser Geruch der von ihr ausging zu Stark gewesen um diesen nicht zu erkennen.

Lizzy liefen die Tränen die Wangen runter, als wäre sie dabei, so groß war die Angst und Verzweiflung, die durch ihren kindlichen Verstand durch liefen und auf Luevre überging.
Lue, vamos! FAE te necesita! (Lue, komm! FAe braucht dich!) schluchzte sie in sich hinein. Usted ha roto el corazón con esta mala mujer (Du hast ihr das Herz gebrochen mit dieser bösen Frau)

Luevre spürte Fae immer mehr. Sie war ihm so nah, dass er förmlich ihren Körper riechen konnte, ihren nach geschlossenen Rosenblüten duftenden Körper, der nun von Angstschweiß überschattet wurde.

Was machst du da, du dummes Kind grinste Farina unter den Bettrand, fasste nach ihrem Haar und zog sie unter dem Bett hervor, dass sie aufschrie. Der Kontakt zu Fae brach ab, doch Luevres Muskeln spannten sich, seine Augen öffneten sich blitzartig, das Adrenalin in seinem Körper hatte das verunreinigte Blut so rasend schnell durch seinen Körper geschossen, dass es in kürzester Zeit durch seine Nieren gefiltert wurde. Die Riemen rissen, und die Rebellen zu seiner Sicherheit waren so sehr mit Farina und dem Kind beschäftigt, dass sie nicht spürten, wie sich ihr Anführer aufsetzte, die Infusionsnadeln aus seinem Körper riss und Lizzy hinter sich schob.
Was ist hier los....warum ist diese Miss nicht in der Vorbereitungszentrale, wie ich es angeordnet hatte.
Seine Männer kannten sich nicht mehr aus. Los, bringt sie hin und wo ist Fae.

Brady kam ins Zimmer
Fae hat sich verselbständigt durch den Lüftungsschacht, nachdem du junger Trottel nur noch Farina geschrien hast. Er imitierte ihn dabei, Auch Lizzy blickte verärgert zu ihm hoch und zitterte immer noch am ganzen Körper. Luevre hob sie hoch und fuhr ihr über den Hinterkopf.
Ich wollte Fae nicht weh tun, beruhige dich wieder, ich werde sie finden und nachhause bringen. Er wusste nicht, ob sie ihn verstand, als sie ungläubig nickte.

In Kürze war er angezogen, hatte sich bewaffnet und forderte von Brady alle notwendigen Informationen.
Haben wir sie auf dem Radar, ist ihr Chip aktiv....fragte er ihn, während sie in Richtung Rampe rannten. Schutzschild deaktivieren, 2 Fahrzeuge klar machen, sechs Mann in voller Montur gab er durch den Funk an seiner Armbanduhr. Sofort kam Leben in die Verteidigungsschleuse.
Ihr Chip, Brady bewegt er sich
Brady konnte ihm nicht ins Gesicht sehen, als er es verneinen musste.
Verdammt, was ist hier geschehen, während ich abwesend war.
Brady schilderte ihm den Kuss von Farina, den Kampf und den Zorn von Fae und ihr Verschwinden.
Warte, sagte er plötzlich ich bemerke ganz schwache Bewegungen des Chips, aber sehr schwache.
Wenn ihr etwas geschehen ist begann er ....Brady, ich weiß, dass sie noch sehr jung ist..aber...ich.. er griff sich an den Kopf, war unfähig zu fahren, dass Brady dies übernahm. So verzweifelt hatte er seinen Ziehsohn noch nie erlebt.
Du liebst sie, Lu klärte er ihn auf und wenn wir ehrlich sind, die Signale, die sie dir schon seit längerer Zeit sendet,sind für mich eindeutig, egal ob sie nun 16 ist, obwohl sie weder körperlich noch geistig auf mich wie ein 16jähriger Teenager wirkt. Die Umstände ihres Erwachsenwerdens ließen sie schnell reif werden. Also sollte nur ihr Alter der Grund sein, dass du dich ihr nicht näherst, dann gehörst du in die Klapse.
So durfte nur Brady mit ihm reden. Luevre dachte nach. Ob sie ihm je wieder vertrauen würde, das gab ihm zu denken. Er hatte sie schwer verletzt in ihren Gefühlen, wenn Brady recht hatte. Er sprach kein Wort mehr, während Brady schmunzelte. Konnte es sein, dass der große Rebellenführer sich vor der Begegnung mit einer 16jährigen Wildkatze fürchtete?


Fae konnte nicht glauben, was sie sah. Die Wölfe beachteten sie gar nicht. Langsam schob sie sich nach hinten auf einen verdorrten Baum zu.
Bist du verletzt hörte sie plötzlich eine bekannte Stimme. Es war Steven. Sie war erleichtert, ihn zu sehen, zog sich den Rest ihres zerrissenen Shirts zusammen, das mehr freigab als er verbergen konnte und schüttelte den Kopf.
Sie gehorchen dir fragte sie leise richtige Wölfe....gehorchen dir

Fae war fasziniert von den wunderschönen Tieren, die im Handumdrehen Hackfleisch aus den Guhls machten. Ein jüngerer Wolf schnupperte an ihrem Messergürtel, den ihr der Anführer schon vom Körper gerissen hatte, hob den Kopf und blickte in ihre klaren Augen, nahm ihn in die Schnauze und trottete langsam auf sie zu. Steven fühlte, dass ihr in ihrem zerschlissenen Shirt nicht wohl war, legte seine Waffen nieder, zog den Mantel aus und zog sich sein Shirt über den Kopf. Fae sah seinen muskulösen Oberkörper und senkete schnell wieder den Kopf.
Hier, es wird dir nicht passen, aber besser als nichts.

Dankend nahm sie es an. Vorsichtig streckte sie ihren Arm nach dem Gurt aus und der Wolf ließ ihn vorsichtig los, legte den Kopf zur Seite und schien auf etwas zu warten. Sie überwand ihre Furcht und strich durch sein seidiges Fell.
Danke, mein Freund lächelte sie, als eine Staubwolke auf sie zu kam.
Steven verdrehte die Augen Da kommt der verwirrte Romeo ja er klang wütend und verärgert, eigentlich wäre er gerne noch eine kurze Weile mit ihr allein geblieben. Auf sein Zeichen zogen sich die Wölfe zurück.

Luevre kam schnellen Schrittes auf die beiden zu.
Danke, Black doch der kniff nur seine Augen zusammen und sprach ganz leise
Wenn du ihr weh tust, bist du die längste Zeit der Rebellenführer gewesen. Er wollte weggehen, doch Fae griff nach seiner Hand, würdigte Luevre keines Blickes, stand auf und fragte Black, dass auch Luevre es hören konnte.
Bringst du mich bitte nachhause.

So konnte Luevre erstmal nur den beiden nachsehen. FAe hatte ihn eiskalt abblitzen lassen.

Steven Black hatte diese doch recht scharfe Spitze mitbekommen und musste Grinsen. Als die beiden den Jeep erreichten holte er noch einen Beutel heraus. Mit einem kräftigen Wurf warf er die Tasche zu einer Höhle doch wurde diese kurz danach rein gezogen. Fae blickte ihn verwirrt an.
Meine Freunde haben bestimmt Hunger, und wenn sie Nachwuchs haben, brauchen sie eine Kräftige Portion Fleisch.

Er zwinkerte ihr zu, als sie ihren Blick verwirrt abwandte. Er musste Lachen als er das gesehen hat, doch blickte er auf einmal in die Nacht hinein.
Wir müssen uns beeilen wieder nach hause zu kommen. Ich glaube diese Nacht könnte hier, sehr belebt werden.

Fae verstand es nicht, sie konnte nichts erkennen, auch kein Geruch konnte sie wahrnehmen, so blieb es für sie ein Rätsel woher er das wieder wusste.
Weißt du Fae. Du kommst immer mehr in das Alter, wo du deinen Körper dazu verwendest den Jungs den Kopf zu verdrehen. Was dir auch oft sehr gut gelingt, das muss ich zugeben. Auch ich in meinem Alter, fühle mich manchmal sehr angezogen an dich.
langsam fuhren sie los, er sah auch die beiden Wagen im Rückspiegel die ihm folgten.
Aber ich will dir ans Herz legen, das du dich nicht überschlagen darfst mit deinen Gefühlen sondern dich gut entscheiden solltest, weil der, der an deiner Seite mal leben darf muss auch dafür bereit sein, dich zu Unterstützen wenn du deine Visionen hast.

Er drückte das Pedal noch etwas weiter durch, das sich seine Geschwindigkeit erhöhte doch lies er die Dunkel Umgebung auf sich wirken.
Ich merke oft dein Gefühlschaos, auch wenn man es mir nicht anmerkt. Aber ich muss dir eine Wahrheit gestehen. Mein Auftrag war es, dich mit 4 Jahren schon zu Entführen, auch wenn es heißen sollte, alle aus dem Weg zu Räumen die im Weg sind, aber ich habe es nie getan, weil ich keine Kinder entführen kann. Und sie hatten schon immer Interesse an dir gehabt, weil du ein Kind gebären kannst, womit alle die sich der Agency stellen, ohne zu Zögern ausgelöscht werden. Aber auch wenn das Kind geboren würde, besteht die Hoffnung das dieses Kind auch Gut sein kann, es muss dafür aber nie von der Agency erwischt werden..solange das Kind an deiner Seite ist, wird es das Gute im Herzen behalten.

Ein winseln war von hinten zu hören und Steven musste Schmunzeln.
Du bist eine Spielverderberin. Du könntest deine Mama sein, immer am melden, du kleines Ding.
Auf der Rückbank, lag unbemerkt ein Schwarzes Wolf Baby..seine süßen Augen blinzelten die beiden an und sie winselte oft.



Ähm..ja. Überraschung. Die kleine ist ein Geschenk von mir an dich und meiner Tochter. Ich weiß das ihr beide Alt genug seid, um euch um die kleine da zu kümmern. Fressen und Trinken ist ja verständlich, später kann es nur mit dem Schlafplatz Probleme geben, aber das werdet ihr zwei schon hin bekommen. Sie kann so dressiert werden, das sie auf deine und Elizabeths Stimme hört, und nicht einmal auf meine Stimme hört.

Sie kamen nun langsam im Schutzbunker an, und alle parkten ihre Wagen. Elizabeth rannte zu ihm und sprang ihren Vater an, ihre Tränen rollten nur von ihrer Wange und mit zittriger Stimme erzählte sie ihm alles was passiert war und was Farina versuchte.
Fae, du entschuldigst mich kurz. Ich muss etwas mit der NEUEN klären.
Seine Augen färbten sich kurz, als sie wieder Normal wurden. Er wusste zwar nicht, wie stark das Gift gewesen ist, doch hoffte er, das er dieses schneller standhalten würde.

Fae war ganz hin und weg wegen des kleinen Wolfes und in ihrem Überschwang fiel sie Steven um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange, wandte sich jedoch schnell mal wieder von ihm ab und holte das kleine Wollknäuel vor auf ihren Schoß, das sich dort zusammen rollte und einschlief. Steven musste grinsen.

Im Wagen dahinter hatte Luevre das Gewehr mit dem Hochpräzisionsfernrohr im Anschlag.
Wen beobachtest du nun lachte Brady deine Beute vor uns oder die Gefahren um uns.
Luevre knurrte nur und Brady gurrte weiter in sich hinein. Es gefiel ihm gar nicht, dass sie ihn hatte so eiskalt abblitzen lassen. Er war unter einem Gift gestanden, das konnte sie ihm doch nicht ewig vor halten. Er verfiel in ein lethargisches Denken.

Fae dachte über die Worte von Steven nach.
Ich habe mich noch gar nicht bedankt für deine Hilfe, ohne dich, hätten sie mich sie redete nicht weiter, legte die Arme um ihren Körper und rieb sich die sich sträubenden Härchen.

Ich lasse mich trotzdem nicht so behandeln. Kaum taucht ein Rock auf, der sie stockte mehr Frau ist las icfh, zumindest von meinem Alter her...aber ich werde nächste Woche 17. Dann bin ich doch kein Kind mehr.
Sie wurde traurig, als sie an diesen Tag dachte und ihre Augen glänzten, dass sie sich schnell die Sonnenbrille aufsetzte und ablenkend den kleinen Wolf auf ihrem Schoß kraulte. Sie sah zum Fenster hinaus und versank in ihre Gedanken...an alles, was Steven ihr gesagt hatte. Sie wusste nicht genau, wie alt er war, aber er hatte 2 Kinder und von seinem Aussehen schätzte sie ihn aucf etwa 30, doch sicher war sie sich nicht. Im Seitenspiegel sah sie das Auto hinter sich und konnte auch Luevre erkennen, der mehr als nachdenklich neben Brady saß und ebenfalls schwieg.



Faes Gedanken drehten sich um den Mann, den sie glaubte zu lieben, doch das alles hatte sie sehr verunsichert. Steven war einige Jahre älter als sie...und über ihre Gefühle ihm gegenüber war sie sich nicht im klaren. Luevre war ab nächster Woche etwa 4*5 Jahre älter als sie, und seine Wärmversuche nach ihrer UNterkühlung drängten sich plötzlich in ihr Bewusstsein. Er hatte sie nackt in seinen Armen gehalten und mit seinem Köper gewärmt, doch sein plötzliches Aufstehen hatte sie nicht begriffen. War sie doch noch zu kindlich?

Verkopf dich nicht so, LAdy FAe, es wird sich alles ergeben....den Satz, dass Luevre sie liebte, verkniff er sich jedoch, warum wusste er im Augenblick selbst nicht, als er unvermittelt den Funk zur Hand nahm.
Luevre, ich gkaube wir bekommen Schwierigkeiten auf 10 und 16 Uhr. Macht euch kampfberiet und haltet die Augen offen.

Als Fae dies hörte, verknotete sie das zu große Shirt von Black und legte sich ihren Messergurt um, lud ihre Waffen nach und sicherte sie. Den kleinen Wolf legte sie nach hinten auf den Boden und warf eine Decke über ihn.
Du bleibst da, mein kleiner und keinen Mux. Der kleine Wolf blickte sie kurz an und wurde sofort still und blieb unter der Decke liegen.

Black passte es nicht, dass sie sich zum Kampf rüstete, verdrehte die Augen und wusste, dass er sie nicht davon abhalten können würde.

Steven Black würde das Mädchen nie verstehen, egal wie sehr er es versuchen würde. Er öffnete das Handschuhfach und holte eine 9mm raus mit der Gravur "Alice" und hielt sie Fae hin.
Es wird auch Zeit das du den Umgang mit Schusswaffen lernst. Oft können auch Messer ausgehen allerdings Munition kann man oft herstellen.

Er schlug das Lenkrad ein und gab den Fahrern hinter ihm vorher ein Signal und stand nun Quer.
Außerdem, will ich mein 39ten Geburtstag mit dir feiern.
ein zwinkern ging zu ihr, als er ausgestiegen ist und sich langsam vom Wagen wegbewegte.
Eckstein, Eckstein, alles muss Versteckt sein..

Er drückte einmal ab und schreckte somit die Meute auf die sich im Schutze der Dunkelheit versteckte.
Para mi familia y de la humanidad! (Für meine Familie und der Menschheit!)

Er hörte nur auf die Geräusche die ihm umgaben, er musste sie Filtern und dann ging der Finger zum Abzug. Mit einer schnellen Bewegung machte er die Lampe an und sah die Ghule die sie Umzingelten.

Einigen verpasste Black einen Kopfschuss, und jeder feuerte mit. Schnell merkte man das irgendwo ein Anführer sein musste, doch sprang er schnell auf seinen Jeep und feuerte in beide Richtungen.
Ich muss den Anführer finden sonst kommen immer mehr. Schützt Lady Fae und achtet auf euren Hintern ich will euren Arsch nicht auch noch Schützen müssen.

Luevre war binnen weniger Sekunden neben Fae. Stolz hob sie ihren Kopf, doch er lächelte, bevor sich seine Furche zwischen den Augenbrauen wieder bildete und er sehr ernst wurde.
Diesmal bleibst du wirklich in meiner Nähe, Fae. Siehst du die Hügel direkt vor uns, du rennst da rüber, ich geb dir Feuerschutz.
Sie nickte, holte aber noch ein Bündel vom Boden des Rücksitzes, schnürte es zusammen, hing es sich quer über die Schulter und rannte los. Luevre ballerte inzwischen auf die Figuren, die sich links von Fae aus dem Schatten lösten.

Bleib ruhig, mein kleiner, du bist bei mir in Sicherheit...legte das Bündel vorsichtig in den Windschatten des Sandhügels und sah Luevre, der etwas verwirrt und unachtsam bis zur Mitte gerannt war. Brady war am Nachladen und Lues Gedanken so verwirrt durch das seltsame Mädchen, das Black immer Lady Fae nannte, warum verstand er nicht, dass seine Aufmerksamkeit sehr darunter litt.

Fae hatte keine Möglichkeit, ihn zu warnen, so stellte sie sich auf ihre Knie und ließ zwei Dolche sprechen. Doch auch sie war verwirrt durch das Verhalten des Mannes, den sie liebte, vor allem auch durch die Unsicherheit in bezug ihrer Gefühle auf Black, dass der Angreifer den ersten Dolch abwehren konnte. Der zweite jedoch traf ihn ins Herz.



Lu blickte hinter sich, auch Brady hob erschrocken den Kopf. Sie blickten beide zu Fae, die in Angreiferpose, auf dem Hügel kniete. Hinter ihr war schemenhaft eine Figur zu erkennen, die Luevre von einigen Gemälden seines Vaters kannte und als Schutzpatronin der Rebellen galt.



Sie rannten beide los und Luevre machte einen Satz, dass er Fae mit sich riss und im Sand auf ihr lag. Sogar durch seinen Schutzanzug konnte er spüren, wie ihr Herzschlag sofort in die Höhe schnellte und einen Moment war er versucht, sie einfach zu küssen, stattdessen kam etwas anderes über seine Lippen
Vorsichtig, kleine Lady, sonst springt dir dein Herz noch aus der Brust.

Fae schob ihn wütend von sich, griff nach ihrem Bündel und lief im Windschatten der Sandhügel weiter.

Du bist so ein Idiot hörte er Brady hinter sich. Warum kannst du nicht einmal das sagen, was du eigentlich sagen möchtest. Stattdesssen verletzt du sie immer mehr. Sie hat nächste Woche Geburtstag, da könntest du ihr ja dein Geschenk überreichen, das du schon seit Tagen fertig gestellt hast.

Brady ließ ihn einfach stehen und rannte zu Fae vor.
Eine knappe halbe Meile vor uns ist der Eingang zu unseren Tunnelsystemen. Und Fae, lass dich von ihm nicht auf die Palme bringen. Das ist eben seine Art. Er versteckt seine Gefühle gerne, will niemanden zu nahe an sich heran lassen, aber er liebt dich...und ich als sein bester Freund und Ziehvater muss das wissen.

Fae knurrte nur
Eine seltsame Art, jemandem zu zeigen, dass man etwas für ihn empfindet.
Sie stapfte weiter durch den Sand und stützte das Bündel um ihre Schulter.

Zu dritt konnten sie die Guhls, die ihnen in die Quere kamen alle erledigen. Fae sprach kein Wort mit Luevre und war froh, als sie den codierten Eingang zu den Tunneln endlich erreichten. Brady funkte Black an, doch dieser hatte wahrscheinlich wieder einmal sein eigenes Ding im Kopf, gab ihm jedoch noch die Koordinaten des Tunneleingangs durch.

Fae, warte hörte sie hinter sich es tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen

Deine Entschuldigungen passen auf keinen Schuh mehr
gab sie schnippisch zurück.
Was willst du eigentlich noch von mir.

Das ließ er sich nicht zweimal sagen und zog sie in seinen Arm, doch als er versuchte, sie zu küssen, gab er sie erschrocken frei. Etwas hatte ihn in den Arm gebissen. Erst jetzt hörte er das Knurren aus dem Bündel.

Faes Augen wurden zuerst groß, dann musste sie grinsen, rannte dann aber sofort weiter durch das Tunnelsystem,als würde sie es kennen....erreichte Lizzys Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

Luevre blickte auf die Bisswunde . Kleine Zähnchen waren zu erkennen und verwirrt blickte er in die Richtung, in die sie verschwunden war und dann zu Brady.
Wenn ich das richtig erkenne, sind das nicht die Zähne von Fae. Was hat sie da mit runtergeschleppt

Sie gingen weiter und Lue zuerst mal in die Krankenstation, um die Bisswunde behandeln zu lassen. Brady machte sich Gedanken wegen Black. Seine Alleingänge gefielen ihm nicht. Sie waren wie eine große Familie, die Aktionen sollten gemeinschaftlich koordiniert werden. Das wollte er mit ihm besprechen, sobald er wieder da war.

Lizzy saß auf ihrem Bett und las ein Buch, als Fae das Bündel öffnete und der kleine schwarze Wolf sich verwirrt umblickte.

Ich geh duschen, mein Herzchen, überleg dir einen Namen für das Wölfchen
sie wusste zwar nicht, ob sie sie verstand, doch sie musste erstmal den Sand von der Haut spülen.

Fae ließ im Reingehen ins Badezimmer die Kleider fallen. Überall kratzte der Sand durch ihr Erlebnis mit den Guhls und es stellten sich immer noch alle Haare auf, wenn sie daran dachte. Die Bilder ihrer Schwester, bei deren Vergewltigung und Ermordung durch die Guhls sie vor Monaten Zeuge gewesen war, kamen wieder in ihr hoch.

Luevre hatte dafür gesorgt, dass sie und Lizzy das Badezimmer direkt vom Zimmer aus begehen konnten. Trotzdem dachte sie daran, dass er ihr ein eigenes Zimmer versprochen hatte. Ihre Gedanken schwirrten wirr durch ihren Kopf, Sie fluchte vor sich hin, weil sie die feinen Sandkörner nicht aus dem fülligen Haarschopf brachte und stand ewig lange unter der Dusche. Sie bemerkte gar nicht, dass sie einen kleinen Zuschauer hatte, der sich nach einigem Kopfwiegen dazu entschloss zu ihr unter die Dusche zu hüpfen. Es war der kleine Wolf. Sie erschrak, als sie den Pelz um ihre Beine fühlen konnte, doch brachte sie ihr neuer Mitbewohner auf andere Gedanken, dass sie sogar etwas lächeln konnte.
Auch keine Vorliebe für Sand im Fell, mein Kleiner schmunzelte sie und begann ihn einzuseifen. Scheinbar war er über diese Behandlung nicht unerfreut, denn er blieb mit steifen Läufen stehen und sie ihr Werk vollenden.
Er stieg aus der Wanne und schüttelte sich kräftig, dass das ganze Badezimmer vollgespritzt war. Lizzy, die gerade herein kam quietschte vor Überraschung, weil sie ebenfalls von oben bis unten voll gespritzt wurde. Fae wickelte sich das Badetuch um und begann ihn trocken zu reiben.
Lizzy spürte, dass mit Fae wieder etwas nicht stimmte, als es plötzlich an der Tür klopfte. Sie ging tropfnass an die Zimmertür und sah einem äußerst überraschten Lue ins Gesicht.
Ist sie da fragte er vorsichtig und versuchte ins Zimmer zu spähen. Lizzy zog die Tür sofort etwas zu und blickte ihm nur leicht verärgert in seine zusammen gekniffenen Augen.

Was macht ihr denn da drin, da ist ja alles nass fiel ihm auf und schob die Tür nicht zur Freude von Lizzy weiter auf und trat ein. Der Dampf aus dem Badezimmer drang ins Zimmer vor, doch als er das Badezimmer betreten wollte, sah er sich einem jungen, schwarzen, zähnefletschenden Wolf gegenüber.

Was ist denn das wich er leicht erschrocken zurück und blickte auf seine verbundene Hand.
Dann hab ich meine Impfungen also dir zu verdanken, kleiner Eindringling.

Fae kam mit Badetuch bekleidet hinter ihrem Beschützer zum Vorschein.
Ist gut, mein kleiner. Du kannst dich entspannen. Das da ist nur ein unhöflicher junger Mann, der ohne zu fragen in ein fremdes Zimmer eindringt.
Der kleine Wolf blickte zu ihr hoch und wartete auf das Erwidern seines Blickes,was Fae auch lächelnd tat und dabei versehentlich mit dem Finger nach unten deutete. Sofort setzte er sich neben sie und legte den Kopf zur Seite.
Lue war beeindruckt.

Was willst du riss ihn Faes recht schroffer Ton aus seinem Staunen.
Ähm...ich...ja...ich...ähm er kratzte sich leicht am Hinterkopf, dass Lizzys Kichern zu hören war.
Wenn es dir wieder eingefallen ist, dann kannst du ja wieder kommen versuchte sie ihn aus dem Zimmer zu schieben und legte ihre Hände auf seine Brust. Er ergriff ihre nassen Hände und hielt sie fest
Fae, bitte, lass uns nicht mehr streiten, begraben wir das Kriegsbeil. Ich kann es nur wiederholen, ich wollte dich nicht verletzen, weder mit Farina noch mit meinem dummen Spruch im Sandhügel. So bin ich eben.
Seine Blicke suchten nach ihren, doch sie starrte nur auf seine warmen Hände, die ihre nassen,verschrumpelten Finger hielten. Sie wollte sich zusammen reißen, doch an ihrem Hals, sah man deutlich das beschleunigte Pochen ihres Pulses. Das machte sie nervös und sie entzog sich ihm.

Wir müssen uns anziehen, und wenn es dir wirklich ernst ist, dann treffen wir uns in der Kantine. Lizzy und ich haben noch nicht gegessen.

Ohm, ja...klar...warum nicht, dann treffen wir uns in einer halben Stunde in der Kantine, wenn euch das passt.
Er blickte von Lizzy zu Fae, und seine Unentschlossenheit zauberte den beiden Mädchen ein amüsiertes Lächeln auf die Lippen. Er lief rückwärts Richtung Ausgang und wäre beinahe über den Stuhl gestolpert Ja, also...na dann, treffen wir uns zum Essen. Er prallte mit dem Rücken gegen die Tür und die beiden Mädchen konnten sich ihr Lachen nicht mehr verkneifen. Ohne noch viel mehr zu sagen, verließ er das Zimmer, spähte nochmals herein In einer halben Stunde dann und verschwand. Beim Weggehen konnte er die beiden lachen hören.
Ich habe mich angestellt wie ein Schuljunge knurrte er vor sich hin und ging in Richtung Zentrale davon.

¿Le gusta? fragte Lizzy, ohne Faes Hand zu nehmen. Fae überlegte. Sie musste die Sprache erlernen oder Lizzy Englisch. Das würde sie als nächstes in Angriff nehmen. Durch die vielen Gespräche mit Lizzy war doch einiges hängen geblieben so versuchte sie es einfach und antwortete unsicher Si, me gusta ( Ja, ich mag ihn) Lizzys Augen leuchteten, als sie Faes unsichere Stimme hörte.

Bravo, que me entiende! (Bravo, du kannst mich verstehen!) Fae überlegte kurz und wiederholte Lizzys Antwort, dann sprach sie ganz langsam für Lizzy vor Ja, ich mag ihn und sie wiederholte es holprig. So ging es ab dann bei jedem Satz und Lizzy schien es Spass zu machen. Sie zogen sich an. Beide eine Hüftjeans und ein anliegendes schwarzes Shirt, ihr Haar zu einem Schwanz zusammen gebunden. Die Menschen auf dem Gang blickten hinter den beiden her, und die kleine Lizzy versuchte auch den leichten Hüftschwung und anmutigen Gang von Fae zu imitieren. So betraten sie die Kantine, die übervoll war. Ein kleiner Tisch in der Ecke war noch frei. Sie setzten sich erstmal hin und warteten auf ihren Begleiter. Auch Luevre hatte sich geduscht, rasiert und umgezogen. In schwarzer Jeans und schwarzem Shirt betrat er die Kantine und ließ seine Blicke schweifen.
Sie sitzen in der Ecke auf 8 Uhr hörte er Brady hinter sich sagen hast du dir da nicht zu viel vorgenommen, gleich 2 kleine Schönheiten auf einmal zum Essen auszuführen.

Übertreib es nicht, Brady antwortete er leise und ging langsam auf den Tisch zu. Für Fae versanken die andren in einem Nebel, sie hatte nur Augen für Lue, als er charmant lächelnd an den Tisch kam.
Sie aßen und mit der Zeit brach das Eis bei Fae und sie lachte über seine Sprüche und erzählte schwärmerisch von ihrer Liebe zum Piano und ihren früheren Absichten...damals vor dem Krieg.....