Er war verwirrt, fast schon Sprachlos. Sie verlor tränen, weil er gehen wollte. Er lies den Rucksack fallen das dieser auf den Boden aufkam und die Ausrüstungen kurz auf einander schlugen. Black hob Faes Kinn an und wischte ihre tränen weg..seine Augen zeigten seine Verwirrung, doch hatte er keine Ahnung wieso dieses so war, denn sie schaffte es in ihm etwas zu wecken was er für Tot gehalten glaubte.

Fae, du weißt nicht was diese Person wirklich gemacht hat. Er..er tut dinge mit den Menschen, die du dir gar nicht vorstellen kannst. Wenn dir etwas an meiner Meinung liegt, dann halte dich von dieser Person fern. Egal was er dir anbietet, um zu ihm zu wandern..fliehe sollte er dieses unterbinden töte ihn.

Er schloss seine Augen, hatte vergessen wie Alt Fae war und zog ihr Gesicht an seines vorsichtig ran und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. Als er wieder Herr seiner Sinne war schaute er sie nur an.
Verzeih mir, das wollte ich nicht.

Er lies sie los und verschwand, wollte alles wieder zurück bringen als ihm eine Gitarre in der einen Ecke auffiel. Er wollte fragen, wusste aber nicht ob dieses jetzt gut gewesen wäre so nahm er sich diese und setzte sich auf seine Trage, legte alles zur seite und fing an seine Augen zu schließen. Er spielte aus seinem Kopf ein Lied das ihm gefiel.

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Die Hormone einer 16jährigen begannen durch ihren Körper zu schießen. Sie blickte ihm wortlos nach, als er durch die Luke verschwand, setzte sich auf ein Stück eines Balkens, der vom Feuer verschont geblieben war und starrte in den nächtlichen Himmel. Die Sterne lagen imme noch hinter einer gelartigen Art von Schleier....es war nicht derselbe Himmel, wie er vorher war. Ist dies das Gift, das uns alle schlussendlich in Monster verwandeln wird, dass wir an die Lebensbedingungen dieser Flora und Fauna anpassen können. Wie lange bleibt mir noch Zeit, bis ich ein Monster werde. Ich möchte aber noch erleben, was es heißt, ein Mensch zu sein, bis ich das auch vergessen habe. Mum, warum bist du jetzt nicht bei mir. Ich brauche dich, Ich will etwas, von dem ich weiß, dass es falsch ist, zumindest nach dem, was ihr mir beigebracht habt. Sie griff sich an ihre Lippen und schloss die Augen, Bly kläffte mit seinen Welpentönen um sie herum, doch sie war wie in einem Rausch, hörte ihr Herz schlagen und nahm ihre Umwelt durch einen Nebel war. So spürte sie auch die Gefahr nicht.

Das ist das Mädchen, das mit den Messern so gut umgehen kann flüsterte eine Stimme. Und du hast das wirklich gesehen, auch wie sie gegen die Gouhls gekämpft hat...antwortete ein relativ großer Mann in der Statur von Black. Ja, wenn ich es dir sage. Di trifft ein Blatt im Wind, wenn sie sich bedroht fühlt. Die zwei Männer näherten sich Fae, dass sie ihren Messergurt gut im Augen behalten konnten. Nimmt sie Drogen fragte der BLack Ähnliche. Nein, ich weiß nicht, was mit ihr ist....antwortete der andere. Der Große rieb sich sein Kinn und lächelte. Sein Gesicht war jung, aber seine Haut etwas dünkler. Vom Alter her hätte man ihn auf 25 geschätzt, und seinen Bart entfernte er prinzipiell nur einmal die Woche. Sein Haar war etwas wirr. Luevre, was ist jetzt, willst du sie. Sieh sie dir an, sie ist jung und schön. Luevre beobachtete ihren bebenden Brustkorb, die Risse in der Hose, die nur andeuteten, was sich darunter verbarg, die langen Beine, die schmalen Hüften, und diese Messer um ihre Schenkel verliehen dem ganzen einen besonderen Tatsch. Er musste sie kennen lernen.

Fae war noch immer nicht wieder ganz bei Sinnen, als man ihre Hände nach hinten fesselte und ihr einen Sack über den Kopf stülpte. Doch ihr Luft holen klang selbst für die beiden Männer noch eher mach einem luftauffressenden Stöhnen. Sie schaffte es nicht, um Hilfe zu rufen. Sie fühlte sich in einen Jeep gesetzt, und in diesem Moment hätte man wahrscheinlich alles mit ihr machen können, doch spürten das ihre Entführer dem Himmel sei Dank nicht.
Bly zerrte am Hosenbein des einen und knurrte, so gut er konnte. Doch die Männer blieben einfach nicht stehen. So verschwanden sie in der Nacht. Bly hüpfte eine Weile hin und her, bis ihm eine Idee kam. Es war in etwa eine Stunde vergangen, als der kleine Welpe zurück zur Luke rannte und runter bellte, dass die Frauen zusammen liefen. Auch Steven hörte ihn äußerst laut bellen, fast knurren und am Lukenrand hin und her zu rennen. Steven schob die Menge beiseite, ein schrecklicher Gedanke machte sich in ihm breit. Warum sollte Bly, weiß Gott, wie sie ihn so nennen konnte, sonst so verzweifelt hin und her rennen, außer sie ist nicht da oben.

Als Black oben angekommen war sah er den kleinen Welpen, wie er ohne sich zu beruhigen hin und her flitze und am knurren war. Er blickte zu den Frauen und seine Stimme änderte die Lage.
Hier geht alle sofort wieder zurück. Egal wer hier klopft oder rein will, jagt dem eine Kugel durch den Kopf. Ich bin bald wieder zurück.

Trotz freiem Oberkörper zog er seine 9mm, lud diese nach und zeigte mit seiner Hand Bly das er sie suchen soll. Der Welpe wusste nicht was Black damit meinte.
Bly, los schnüffel nach Fae. Du musst ihre Spur erwittern und mich zu ihr führen.

Er gab sich die Schuld dafür das sie wahrscheinlich unachtsam geworden war. Umso größer war sein verlangen gewesen sie zu finden, und denen das Handwerk zu legen die ihr was antun wollen.

Nach einer Weile gefiel es ihrer Beute gar nicht mehr in diesem Sack. Komm Kleine, beruhige dich, wir tun dir nichts. Ich will mich nur ein wenig unterhalten sagte Luevre belustigt, da das Mädchen sich gebährdete wie eine Wildkatze. Unterhalten, das nennst du unterhalten. Meine Hände sind gefesselt, und ich habe einen Sack auf dem Kopf. Wie soll ich mich da unterhalten mit dir...hörte er eine äußerst aufgebrachte Fae aus dem inneren des Sackes. Es ist nur zu deinem Schutz. Dort, wo wir hinfahren, nun, das solltest du nicht mitbekommen er ging etwas näher an den Sack heran sonst müsste ich dich töten, wenn du den Weg kennst. Wer bist du, ich habe heute schon genug hinter mir. Sag mir wenigstens, ob du ein Mensch bist wetterte Fae. Ein herzhaftes Lachen klang an ihr Ohr. Ohja, meine Kleine, ich bin ein Mensch und legte seine Hand auf ihren Schenkel, was ihr gar nicht gefiel. Nimm deine Hand von mir, ich mag es nicht, wenn man mich berührt Fae war außer sich über seine Frechheit.

Außer man gehört dem Regierungsstab an, oder man heißt Steven Black. Sie blieb einen Moment stumm. er musste sie beobachtet haben, und das jagte ihr eine Gänsehaut über ihre Körperoberfläche. Nein, was....denkst du von mir. Ich bin, ich habe, ich meine sie wusste nicht, wie sie ihm das sagen sollte, dass dies sicher ein Ausrutscher gewesen war, aber was ging es ihn an. Jaaa, was willst du mir sagen, Kleine er wartete auf ihre Antwort. Hör auf, mich Kleine zu nennen, wenn du schon überhaupt mit mir reden willst, dann nenn mich bei meinem Namen Fae vergaß die Gefahr, in der sie sich befand. Das würde ich ja tun, wenn ich ihn wüsste, Messerlady der Klang seiner Stimme war nicht furchteinflössend, aber er ärgerte sie. Fae, ich heiße Fae kam es nach einigen Augenblicken aus dem Sack. Nun gut, Fae, dann verhalte dich jetzt einfach ruhig. Es dauert nicht mehr lange, dann kann ich dir den Sack abnehmen, doch Luevre hat es nicht gern, wenn Verräter sein Versteck kennen, und ob du ein Verräter bist, das wird sich noch zeigen. Fae hielt die Luft an. hatte er Luevre gesagt. Du meinst, wir - wir - wir fahren jetzt in Luevres Lager. Sie saß plötzlich still, vor allem aber stocksteif auf dem Sitz. Wie lange sie fuhren, konnte sie schwer abschätzen, es war vielleicht eine Stunde oder auch zwei. Ihr Zeitgefühl hatte unter der Berührung von Black doch sehr gelitten. Es ging aufwärts, die Räder spulten durch und der andere Mann, der bis jetzt nur vor sich hingekichert hatte, fluchte über die schlechte Zufahrt. Dann blieb der Jeep stehen. Wenn ich dir die Hände los binde, kann ich auf dein Ehrenwort zählen, dass du deine Messer stecken lässt fragte der eine wieder, dessen Namen sie nicht kannte. Ja, das kannst du antwortete sie schnell. So zog er ihr den Sack vom Kopf und schnitt ihre Fesseln durch.

Faes Augen mussten sich an die Lichtverhältnisse gewöhnen. Es war Nacht, das Lager war gesichert durch Zäune, um die wilden Tiere abzuhalten und es standen eine Menge Zelte da, aus denen sich neugierige Gesichter von Frauen und Kindern zeigten. Sie blickte sich um. In einiger Entfernung stand ein Haus, eher eine Lehmhütte mit einem flachen Dach. Der größere ihrer Begleiter ging voran und wurde von den Lagerbewohnern freundlich begrüßt. Luevre, wieder zuhause. Hoffentlich warst du erfolgreich auf deiner Beutetour..riefen einige schwer bewaffneten Männer. Fae glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Das ist Luevre fragte sie den Fahrer, der sie unbemerkt beobachtete, vor allem aber fiel sein Blick auf das Motiv ihres Shirts, das sie trug. Du scheinst eine Vorliebe für den Widerstand zu haben, sonst würdest du nicht dieses Shirt tragen sagte er und führte sie hinter Luevre her. Ja, das ist Luevre, und wie du siehst ist er kein Monster. Die Menschen lieben ihn, er bringt ihnen Hoffnung, kümmert sich um die Hungernden und steht auf der Fahnundungsliste der Regierung ganz oben.

Fae hörte ihm kaum mehr zu, sie dachte an die Worte von Steven, aber so gefährlich sah er gar nicht aus. Wenn er lächelte, war er sogar nicht einmal schlecht aussehend, im Gegenteil, doch rümpfte sie leicht die Nase. Ein Bad würde ihm nicht schaden plapperte sie vor sich hin. Ohh. lass ihn das nur nicht hören. Da ist Luevre sehr empfindlich sagte der Zwerg, der neben ihr her hopste. Die Messer klirrten bei jedem Schritt, den sie tat, und die Menschen wurden neugierig auf das Mädchen mit den glasklaren Augen. Die schwerbewaffneten äugten zu ihr hin, doch als ihr einer einen Klaps auf ihr Gesäß versetzte, hatte er ihre Klinge sehr schnell am Hals. mach das nicht noch einmal, das kann ich nicht ausstehen. Er blieb bewegungslos stehen. Luevre drehte sich um und musste lachen, als er das zarte Persönchen neben dem 100kg Mann sah, das ihm ein Messer an die Kehle hielt.

Nun weißt du, wie du dich zu benehmen hast, Larry, die Dame mag das nämlich überhaupt nicht, wenn man sie anfasst dabei funkelten seine blauen Augen mehr als amüsiert, und er bat sie herein. Er nahm sein Tuch vom Kopf und sein dunkelblondes Haar fiel lockig, wenn auch kurz unter dem Tuch hervor. Sie musterte ihn genau. Nun, genug gesehen, ist Madame zufrieden mit dem, was sie sieht er konnte ihr Alter nicht einschätzen, sie ging mit Waffen um wie ein Militarist, doch wenn es um die Sprache zwischen Mann und Frau ging, war sie unsicher. das gab ihm etwas zu denken. Sag mal, Fae, ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber er fuhr sich über seinen Drei-Tage-Bart und musterte genau ihre glasklaren, großen Augen, sah wie sie suchend im Raum herum irrten und sich ihr Brustkorb rasch hob und senkte. Sie war also männliche Nähe nicht gewohnt. Er lächelte Könntest du mich rasieren und mir die Haare schneiden. Sie sah ihn an, als ob er nicht bei Sinnen wäre, die Männer ringsum lachten versteckt in ihre Bärte. ja, das lässt sich machen, allerdings erst, wenn du ein Bad genommen hast gab sie frech zurück du riechst, naja wie soll ich sagen, nicht mehr gerade menschlich. Die Männer verkrampften sich, hörten abrupt auf zu lachen und Luevres blaue Augen bohrten sich in ihre wie ein Echolot, das nach Grund suchte. Sie saß da und hielt seinem Blick stand, auch wenn ihre Vene an der Schläfe bläulich wurde und leichte Klopfzeichen gab, als würde sie morsen. Du hast recht, kleine Dame, ich sollte wirklich wieder mal ein bad nehmen, allerdings unter einer Bedingung. Du bist mir behilflich, mein Rücken braucht eine Abreibung. Und ich dulde keinen Widerspruch. Die Männer blickten ihm nach, als er den Raum verließ, um sich einen Bottich mit heißem Wasser von den Frauen füllen zu lassen. Sie hatten sogar ein Schaumbad aus den Pflanzen entwickelt, besser gesagt aus der milchigen Sauce der Stengel gewisser Pflanzen. Na dann, kleine Lady, du hast die Ehre, Luevre näher zu kommen, als es bis jetzt jemand konnte, darum müssen wir dich auch bitten, deine Messer hier abzulegen. Fae war sprachlos, doch band sie ihren Gurt b und legte ihn wortlos auf den Tisch.

Luevre saß schon im Bottich, als Fae sich ihm langsam von hinten näherte. Nicht so schüchtern, Fae und warf ihr einen Naturschwamm zu. So setzte sie sich auf den Rand. Die milchige Farbe der Pflanzenmilch verdeckte seinen Körper von seinem Waschbrettbauch abwärts. So fuhr sie in das Wasser und drückte das Wasser des Schwamms über seinen Schultern aus und begann, seinen Rücken zu waschen. Er hatte einen Zigarrenstummel im Mund und lehnte sich zufrieden mit geschlossenen Augen zurück. Sie wusch seine Arme, seine Brust und entdeckte nicht, dass er sie aus leicht geöffneten Schlitzen beobachtete. Warum trägst du ein Shirt von Che Guevara, gefällt dir unsere Regierung nicht, was mir dann nicht begreiflich macht, was du mit einem Mann wie Black zu tun hast. Mr Black hat mir das Leben gerettet, sonst wäre ich als Lebensspenderin für Guhls geendet. Mr Black wiederholte er du nennst ihn Mr Black, obwohl er dich geküsst hat. Fae wurde rot und ihre Hände zitterten, als sie immer wieder das Wasser über seinen Schultern aus dem Schwamm drückte. Es - es war ein - Ausrutscher, mehr nicht antwortete sie so nebensächlich wie sie konnte. Lässt du dich von jedem küssen, der dir das Leben rettet kam es etwas zu voreilig aus seinen zusammengepressten Lippen. Sie holte aus und wollte ihm eine Ohrfeige geben, doch er fing ihre Hand ab und setzte sich gerade in den Bottich. Versuch das nie wieder, kleine Lady, andere haben schon für viel weniger ihr Leben gelassen. Er blickte ihr wieder in diese großen Augen, die klar wie ein Gebirgsbach waren. Was hat Black gegen dich fragte sie schnell. Er ließ ihre Hand los er ist ein regierungstreuer Mann, schade um sein Können, denn dass er der falschen Seite dient, weiß er spätestens seit dem Tod seiner Familie. Man hat sie als Testpersonen für das Serum Toxikum D2d12 verwendet. Diese Träume quälen ihn noch heute, und trotzdem hält er treu zu diesen Heuchlern. Es ist doch der Regierung egal, wie es den einfachen Menschen geht. Wir haben letzte Woche eine militärische Einrichtung zerstört, die Unterlagen über dieses Serum liegen auf meinem Schreibtisch, die Versuchslabore sind zerstört, die Testpersonen, die an ihre Betten unter graussamsten Qualen gefesselt waren, haben wir erschossen, um sie von ihrem Leid zu erlösen. Ihr Vorrat an dem Serum ist vernichtet, der einzige, der den Rest hat, bin ich. Aber ich bin kein Wissenschaftler, ich konnte nur überfliegen, dass es die DNA der Menschen derart verändert, dass sie langsamer altern, bei anderen, dass ihre Organe sich innerlich auflösen, doch liegt der Schlüssel in einer einzigen DNA, die sie noch nicht gefunden haben er machte ein Pause und sah sie an und sie werden nicht aufhören, bis sie diese DNA gefunden haben. Verstehst du, was ich dir da sage. Die Menschheit ist auf ein Drittel zusammengeschrumpft und die Regierung hat nichts anderes zu tun, als sie noch weiter zu dezimieren. Das sind keine Menschen, Fae. Wir werden nicht aufhören, bis wir den Präsidenten in unserer Gewalt haben....egal wie viele Soldaten dies kostet, diese Versuche müssen aufhören. Auch die Guhls haben begonnen zu experimentieren, da ihre Frauen unfruchtbar sind. Er machte eine Pause, Fae hatte ihm genau zughehört Aber wenn ihr keine Rücksicht auf das Leben der Soldaten nehmt, dann seid ihr doch nicht besser als sie. Er fuhr mit dem Kopf herum und starrte sie hasserfüllt an. Ich dachte, du wärst gescheiter, ich dachte, du würdest verstehen, worum es uns geht...aber du bist nichts anderes als eine von ihnen.

Er war aufgestanden und Fae blickte zu Boden, als er aus dem Bottich stieg, doch das, was dann kam, damit hatte sie nicht gerechnet. Weißt du, wie diese Soldaten sind. Ich werde es dir zeigen. er packte sie unerwartet und warf sie auf sein Bett hinter ihr, riss ihre Hose auf und zerrte daran. Nein..lass mich - bitte - nicht - nein sie wehrte sich, so gut sie konnte und versuchte ihn mit den Beinen weg zu stoßen. Er packte ihre Handgelenke und drückte sie auf das Bett. Als er über ihr lag, sah er diese erschrockenen Augen, aus denen ihn die Panik anschrie, während aus ihren Seiten Tränen rannen. Bitte -tu das nicht - bitte - lass mich-nicht - bitte.

Er schloss kurz die Augen, denn als er ihre angst geweiteten Augen sah und ihre kläglichen Rufe nach Verschonung, blitzte ein Bild in ihm auf, das er weit in seinem Unterbewusstsein vergraben hatte. Doch jetzt drängte es nach oben, geschah es noch einmal, seine Schwester, nicht älter als 13, ein Soldat, der über ihr war und sie schändete....und er, damals knapp 16, war so zusammen geschlagen worden, dass ihm vier Rippen brachen, abgesehen von den Stichwunden, die sie ihm zugefügt hatten, ihn festhielten und er genau diesen hilflosen Blick, den Fae nun in ihren Augen hatte, bei seiner Schwester sah, die schrie und weinte, während die Soldaten nur lachten. Anschließend hatte er sie einfach erschossen, er halbtot, wurde liegen gelassen, bewegungsunfähig, kaum mehr Luft in den Lungen, da die gebrochenen Rippen sich mehr aus Glück knapp neben sie bohrten. Ein Priester fand das tote Mädchen und den halbtoten Jungen und brachte ihn in Sicherheit. An diesem Tag schwor Luevre Rache, Rache an den Befehlshabern, am herrschenden System, das der Weltwirtschaft gehörte, denn sie machten die Politik, die Politiker reine Marionetten der Geldgeber im Hintergrund, die Ärmsten der Armen Amerikas fielen durch das Netz, waren der Verwahrlosung ausgeliefert und wurden vom Militär schon vor dem Krieg für Versuche eingesammelt, denn sie vermisste ja niemand.

Faes Herz schlug so heftig, dass er es an seinem Brustkorb spürte und ihre Tränen trafen ihn wie Pfeile. Er ließ den Kopf sinken an ihrer Schulter Verzeih, ich habe die Beherrschung verloren. Ich wollte dir keine Angst machen, doch wusste er jetzt, was es mit ihrer Unsicherheit auf sich hatte, denn der Blick seiner kindlichen Schwester und der von Fae waren identisch. Ich Idiot ...du bist noch unberührt... er wendete sich ab von ihr und Fae drehte sich zur Seite, zog ihre Beine an und zitterte am ganzen Körper. Ihre halb heruntergelassene Jeans fiel ihr in diesem Moment nicht auf. Sie war unfähig aufzustehen und weinte still vor sich hin. Luevre zog sich eine Hose an und setzte sich auf den Boden auf ihrer Seite des Bettes. Fae es tut mir leid, das wollte ich nicht...die Erinnerung an das, was die Soldaten, die Hüter der Ordnung meiner Schwester angetan haben, sie war einfach zu übermächtig. Er wollte ihr sacht an den Oberarm greifen, doch sie zuckte zusammen wie ein verletztes Tier. Luevre wusste, dass er einen großen Fehler begangen hatte, wenn er sie für seine Sache gewinnen wollte und verließ kurz den Raum. Als er wieder herein kam, brachte er ihr eine neue Jeans. Hier, sie ist neu, ich kann diesen Schrecken nicht wieder gut machen, den ich dir zugefügt habe, aber nimm wenigstens die Hose - deine - sie ist zerrissen.

Sie richtete sich auf und zog sich die Stiefel aus, band den Gurt mit dem Messer ab und zog sie wie ein automatisiertes Geschöpf aus, schlüpfte in die neue Jeans und band das Messer wieder um ihre Wade bevor sie in die Stiefel schlüpfte. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, doch Luevre konnte immer noch sehen, dass ihre Hände zitterten. Es wird nicht wieder vorkommen. Wie alt bist du, Fae fragte er sie. es dauerte eine Weile, bis sie in der Lage war zu sprechen 16, ich bin 16. Als er das hörte, raufte er sich die Haare. 16 flüsterte er. Wenn es möglich ist, dass du diesen Vorfall vergessen kannst, dann sei bitte mein Gast. Ich möchte dir gerne noch einige Dinge zeigen. Du sollst dich entscheiden können, ob du dich dem Widerstand anschließt. Aber wenn du jetzt sagst, du brauchst Zeit, dann bringen dich meine Männer wieder in die Nähe deines Verstecks. Ich werde dich in ein paar Tagen noch einmal aufsuchen, und du sagst es mir dann, ob du noch einmal mit mir hierher kommst. Fae blickte hoch Ich will nachhause.

So akzeptierte er ihre Entscheidung, verband ihr die Augen und fuhr sie zurück in die Nähe ihres Versteckes. Wir sehen uns in ein paar Tagen. Dann verschwanden sie in der Dunkelheit und Fae lief am Rand er Strasse immer noch unter Schock stehend in Richtung des abgebrannten Hauses.

Black hatte seine Blicke in jede Richtung geworfen, seine Finger um griffen die Waffe als ob er ein Baseballschläger in der Hand halten würde, doch sein Zeigefinger war nicht einmal vom Abzug gewichen.
Wenn ich euch finde, werde ich euch eine Kugel in die Stirn jagen. Ihr wärt dann nicht die ersten...

Er rannte durch die Nacht, kaum waren einige schritte getan schlug Bly eine andere Richtung ein und flitze wie ein Blitz in Faes Richtung.
Dämlicher Welpe, wo willst du jetzt schon wieder hin?!

Dennoch schlug er den gleichen Weg ein und erkannte schon bald Weibliche Umrisse die er mit seinen Augen auf Fae schätzte. Er irrte sich zum Glück nicht. Kurz bevor er sie erreichte hörte er einen Wagen wegfahren. Er zögerte nicht, zielte dorthin wo das Geräusch hergekommen war und drückte solange ab bis sein Magazin leer gewesen war, doch ob er getroffen hatte konnte er nicht einschätzen.

Sie stand noch immer unter dem Schock des versuchten Missbrauches, so nahm er vorsichtig ihre Hand und legte seine Handfläche auf ihre Wange, ihre Augen waren immer noch feucht gewesen, so sprach er leise aber sanft zu ihr.
Fae, es ist alles wieder gut. Sie werden dich nicht noch einmal holen, und sollten sie es versuchen müssen sie mich dafür aus dem Weg räumen.
Er schaute betrübt zur Seite und flüsterte fast ohne Worte.
Es tut mir leid das du wegen mir in Gefahr gekommen bist. Ich glaube es ist das beste wenn ich Abstand von dir halten werde die nächsten Tage um dich nicht noch einmal in Gefahr zu bringen....

Erst als Fae Blacks Stimme vernahm, kam sie wieder richtig zu sich. Sie hörte nicht, was er sagte, klammerte sich nur an ihn und hielt ihn fest, während ihre Tränen unter starken Zuckungen flossen. Er hat es nicht getan, Luevre. Ich weiß nicht, was er dachte, es ging um seine Schwester, die von Soldaten geschändet und erschossen wurde - und - und als ich sagte, sie wären nicht besser als die Soldaten, da... Sie wusste nicht, ob er ihre Worte, die sie unter Tränen stammelte verstand, doch die Angst, saß ihr immer noch tief in den Knochen...er wollte mir zeigen, was richtige Soldaten sind, was sie tun...und dann, er hörte plötzlich auf, bevor, als ihm seine Schwester einfiel. Sie klammerte sich so sehr an ihn, dass er es kaum schaffte, sie von sich zu lösen. Er schenkte mir eine neue Hose, weil er meine zerrissen hat.. sie sprach wirr durcheinander, dennoch konnte er sich in etwa ein Bild machen, was sich abgespielt haben musste. Doch sie sprach auch von dem Serum Toxikum D2d12 und einer Militäreinrichtung und Unterlagen, dass alles vernichtet war, dass er den Präsidenten entführen wollte - doch war eben alles kreuz und quer durcheinander.

Schreckliche Bilder und Erinnerungen kamen dabei hoch als sie den Namen des Toxikums ansprach. Es spielte sich in ihm die Zeit wieder ab als er noch als Neuling in der Regierungseinheit war, und er erfuhren hatte das seine Familie damit Infiziert wurde weil sie als Testobjekte benutzt wurden. Er konnte sich noch an die letzten 13 Stunden mit seiner fast 5 Jährigen Tochter erinnern, wie sie in ihrem Bett lag, Blass war wie Kreide das zu Staub zerbröselt wurde und ihr noch kleiner Kinder Körper immer mehr die Kraft verloren hatte. Sie hatte hohes Fieber bekommen, Schweißausbrüche wie auch das mit sich führende Schwere Atmen weil die Luftwege immer enger wurden.

Vergesse es am besten, das was er sagte stimmt nicht. Dieses Toxikum D2d12, gibt es nicht. Er erzählt dir Märchen damit du dich dem Widerstand anschließt und somit eine Marionette in seinem Kranken Spiel wirst.

Er legte seine Arme um sie, sein Kopf legte sich auf ihren doch waren seine Gedanken ganz woanders gewesen.
Der Präsident, wieso...oh mein Gott. Jetzt verstehe ich wieso dieser seine Zuflucht so schnell wie nur möglich aufgesucht hat und seine 3 Bodyguards mitnahm. Er hat es also veranlasst das meine Frau, meine Tochter und unser ungeborenes Kind ums Leben gekommen war. Ich werde ihn aufsuchen, seine Wachen töten und ihm ein Mittel Injizieren womit er mir alles sagen wird und elendig zu Grunde geht.

Er wollte dich Schänden, ohne dabei zu denken das du noch keine Erfahrung da drinne hast. Ich kann es ihm nicht anrechnen das er aufhörte weil er an seine Schwester dabei dachte....er ist und bleibt ein Monster der Regierung dessen Tod für jeden eine Erleichterung sein wird. Er hat zuviel getan damit man ihm verzeihen könnte, da auch er damit Experimentierte um denn Menschen angeblich eine Erlösung zu bringen. Was die Basis angeht kann ich dir vergewissern das er dabei einen Fehler machte und somit eine Forschung Sabotierte und Zerstörte was für die Heilung des ganzen gedacht war.

Steven Fae blickte zu ihm hoch ich glauibe nicht, dass er lügt. Er hat die Forschungsunterlagen und die Reste dieses Serums. Er hat die Menschen gesehen, die an ihre Betten gefesselt waren und schrien vor Schmerzen, weil sich ihre Organe auflösten. Da hat er sicher nicht gelogen. Ich habe auch die Menschen gesehen, die Frauen und Kinder, die ihn verehren, für die er sorgt, die er weggeholt hat, bevor sie hinter den Türen von Versuchslabors verschwinden konnten. Er wusste auch sehr viel über dich, fragt sich, warum du immer noch für die falsche Seite arbeitest, obwohl du weißt, wer den Tod deiner Familie zu verantworten hat.
Er schwieg, wie immer, wenn sie der Wahrheit seiner Vergangenheit zu nahe kam. Sie spürte es, wenn er ihr etwas verheimlichen wollte, warum dies bei ihm so stark war, das wusste sie nicht. Sie hatte sich halbwegs wieder erholt, doch ließ sie seine Hand nicht los, während sie zurückliefen und Bly immer wieder vor und zurück flitzte. Lass mich nicht alleine hier, bitte sprach sie mit gesenktem Kopf er wird wieder kommen, er wird mich fragen, ob ich noch einmal mit kommen will, weil er mir Dinge zeigen will. Ich weiß nicht was, aber vielleicht ist es wichtig.
Dass sie ihm den Rücken schrubben hatte müssen, er sie provoziert hatte, um zu wissen, wo sie stand, das verschwieg sie ihm.